10 große Katzenrassen: Alle Grundlagen über große Hauskatzen

Je größer, desto besser – vielleicht ist das Ihr Mantra.

Wenn Sie eine große Hauskatze in Erwägung ziehen – große Rassen wie Maine Coons oder Perser zum Beispiel – ist es eine gute Idee, Ihre Hausaufgaben zu machen, bevor Sie eine nach Hause bringen.

Es gibt körperliche Eigenschaften (hallo, Fellwechsel!), Persönlichkeitsmerkmale (haben Sie schon einmal eine Katze getroffen, die gerne apportiert?) und gute altmodische Macken (Warnung: Denken Sie nicht einmal daran, mich hochzunehmen!), die jede Katze mit sich bringt. Es ist also ratsam, sich Ihren Lebensstil anzusehen, zu recherchieren und herauszufinden, wie eine Katze dazu passen könnte.

Um Ihnen bei Ihrer Suche nach etwas, sagen wir, Robusterem zu helfen, haben wir wichtige Informationen über die Herkunft, Größe und Pflege von 10 mittelgroßen bis großen Katzenrassen zusammengestellt.

Maine Coon

Die Maine Coon, eine der ältesten Katzenrassen Nordamerikas, wurde zuerst in Maine entdeckt, wo sie die offizielle Staatskatze ist. Nach Angaben der Internationalen Katzenvereinigung (TICA) sind sie für ihre Intelligenz, Freundlichkeit und gutmütige Verrücktheit bekannt und beliebt. (Sie ziehen es vor, mit ihren Menschen zusammen zu sein, anstatt von ihnen verhätschelt zu werden.

Größe: Groß und federführend, in der Tat. Ausgewachsene Kater wiegen im Durchschnitt zwischen 13 und 18 Pfund, weibliche Katzen im Allgemeinen zwischen 9 und 13 Pfund.

Pflege: Da diese Katzen Aufmerksamkeit lieben, ist das wöchentliche Kämmen ihres schweren, glänzenden Fells laut TICA einfach. Hillspet.com merkt an, dass sie zu starkem Fellwechsel neigen und dass diese Rasse übergewichtig werden kann, wenn sie nicht ausreichend Bewegung und eine gesunde Ernährung erhält.

Perserkatze

Ursprünglich aus Mesopotamien, dem heutigen Iran, stammend, überzeugten diese Kätzchen einen Mann (OK, genauer gesagt einen italienischen Adligen, vielleicht der erste dokumentierte „Katzenmann“), der sie um 1600 nach Europa brachte, sagt Purina und fügt hinzu, dass sie später ein Liebling von Königin Victoria wurden. Vielleicht ist ihre königliche Vergangenheit der Grund dafür, dass sie als unabhängig gelten und in der Regel wählerisch sind, was die Menschen angeht, mit denen sie zusammen sind. Sie werden als ruhige Typen beschrieben, die sich in einer entspannten Umgebung wohl fühlen.

Größe: Mittelgroß bis groß. Männchen wiegen typischerweise 9-14 Pfund und Weibchen 7-11 Pfund.

Pflege: Purina weist darauf hin, dass sie viel haaren, aber die richtige Pflege kann verstreute Fellhaufen in der ganzen Wohnung verhindern. Monatliche Bäder halten auch ihre Haut gesund und sauber. Das ausgeprägte Schmollgesicht der Perser kann sie auch für gesundheitliche Probleme prädisponieren, wie z.B. Atembeschwerden und Augenleiden.

Burmesische

Burmesische Katzen wurden aus einer einzelnen Katze namens Wong Mau gezüchtet, die laut Purina 1930 in die USA gebracht und mit einer Siamkatze gekreuzt wurde. Sie sind dafür bekannt, dass sie neugierig, menschenfreundlich und sozial sind und eine ausgeprägte weiche Stimme haben, die der einer Siamkatze ähnelt.

Größe: Diese kompakten, mittelgroßen Katzen sind laut TICA überraschend schwer, aber sie wiegen in der Regel zwischen 8 und 12 Pfund, was der Größe einer typischen Katze entspricht.

Pflege: Fans der Burmesen können in Erwägung ziehen, ihrer Brut eine zweite Katze hinzuzufügen, da die Rasse laut TICA Gesellschaft liebt und am besten nicht allein gelassen wird.

Ägyptische Mau

Diese Rasse war bei den Ägyptern so beliebt, dass sie in ihren antiken Kunstwerken zu sehen ist – und es ist leicht zu erkennen, warum. Ihre maskenartige Zeichnung, ihre atemberaubenden grünen Augen und ihre Eleganz sind von der TICA anerkannt. Die schüchterne, treue Rasse mit ihren scharfen Sinnen neigt zu einem „natürlich besorgten“ Blick, was vielleicht eine Anspielung auf ihre Abneigung gegen laute Geräusche ist. Laut Hillspet.com lieben sie eine Sitzstange – wie ein Bücherregal oder einen Kühlschrank – von der aus sie ihr Reich überblicken können, das ganz sicher ihnen gehört.

Größe: Mittelgroß, Männchen und Weibchen wiegen normalerweise zwischen 8 und 12 Pfund.

Pflege: Trupanion sagt, dass ihr kurzes Fell pflegeleicht ist, aber das macht sie kälteempfindlich, so dass es wichtig ist, sie drinnen zu halten. Außerdem brauchen diese „akribisch“ sauberen Kätzchen eine saubere Kiste – eine schmutzige kommt einfach nicht an.

Norwegische Waldkatze

Diese halblanghaarige Katze stammt laut der Cat Fancier’s Association aus Norwegen, und alles, was sie tut, tut sie, wenn sie gut und bereit ist. (Haben Sie das verstanden?) Sie werden als sensibel, sozial und freundlich beschrieben, aber zu ihren eigenen Bedingungen. Trotz ihres freilaufenden Namens sind sie drinnen recht glücklich, brauchen aber einen Kratzbaum und einen Kratzbaum – vorzugsweise mit Blick nach draußen -, um sich zu beschäftigen.

Größe: Groß, wobei die Männchen zwischen 10 und 16 Pfund und die Weibchen zwischen 8 und 12 Pfund wiegen.

Pflege: Purina weist darauf hin, dass sie ein paar Mal im Jahr stark haaren, wobei sie gebürstet werden müssen. Wenn sie sich nicht in der Fellwechselphase befinden, müssen sie ein- bis zweimal pro Woche gebürstet werden. Das Baden ihres wasserfesten Fells wird nicht empfohlen und ist nur selten erforderlich.

American Bobtail

Klassenclown – es gibt immer einen! Purina stellt fest, dass diese selbstbewussten und freundlichen Kreaturen durch ihre Clownerie auffallen. Diese kurzschwänzigen Katzen, die laut TICA ab den 1960er Jahren in den USA gezüchtet wurden, sind ein großartiges Familientier, da sie mit Menschen jeden Alters und sogar mit anderen vierbeinigen Freunden gut auskommen. Sie wollen Spaß haben – brauchen aber nicht Ihre ungeteilte Aufmerksamkeit – und neigen nicht dazu, sich an eine Person zu binden.

Größe: Mittelgroß bis groß, Männchen wiegen 15-16 Pfund, Weibchen 7-11 Pfund.

Pflege: Der CFA sagt, dass ein gelegentliches Bad und leichtes Bürsten notwendig ist, um ihr Fell – das es in zwei Längen gibt, Kurzhaar und mittellanges Haar – in guter Form zu halten.

Ragdoll

Kuscheln kann in der DNA einer Ragdoll liegen. Laut TICA wurde die Rasse in den 1960er Jahren in Kalifornien entwickelt und neigt dazu, sich – genau wie eine Ragdoll – in die Arme eines willigen Kuschelpartners fallen zu lassen. Sie werden als entspannte, glückliche, ruhige Katzen beschrieben, die in der Regel tolerant gegenüber anderen Tieren und Kindern sind, die sie herumtragen wollen. Wie Hunde können Ragdolls freundlich und klug sein und manche Besitzer haben ihnen beigebracht, zu apportieren.

Größe: Als eine der größten Rassen wiegen die Rüden 15-20 Pfund und die Hündinnen 10-20 Pfund.

Pflege: Das Fell der Ragdoll muss wöchentlich mit einem Stahlkamm gekämmt werden, um tote Haare und Verfilzungen zu entfernen. Laut TICA sammeln sich während der Fellwechselzeit auch Verfilzungen unter den Achseln an.

Sibirer

Diese Katzen haben ein starkes Durchhaltevermögen. Diese aus Sibirien stammende Rasse wurde laut TICA bereits 1000 n. Chr. erstmals erwähnt. Kraftvoll, intelligent und unterhaltsam – so lässt sich die Sibirische am besten beschreiben. Sie nimmt Problemlösungen (wie das Öffnen von Türen) häufig selbst in die Hand. Ihr halblanges Fell ist im Winter dick, um den Elementen zu trotzen, und wird in den wärmeren Monaten kürzer und heller.

Größe: Mittelgroß bis groß – zwischen 8 und 20 Pfund – wobei die Weibchen normalerweise kleiner sind als die Männchen.

Pflege: Sie sind sehr menschenbezogen und wollen in der Regel in der Nähe ihrer Menschen sein, sagt der CFA. Sie neigen auch dazu, vom Kätzchenalter bis ins Erwachsenenalter verspielt zu sein. Purina empfiehlt, sie ein paar Mal pro Woche zu bürsten.

Ragamuffin

Diese Kätzchen, die in der Regel Schoßkatzen sind, neigen laut CFA dazu, „in den Armen zu erschlaffen“, und sind für ihre sanfte Art beliebt. Ihr genauer Ursprung ist nicht bekannt, aber sie wurden in den 1990er Jahren entwickelt und sind für ihre ausdrucksstarken Augen, ihr plüschiges Fell und ihre „Teddybär“-Qualitäten bekannt, sagt Purina.

Größe: Large. Weibchen wiegen zwischen 8 und 15 Pfund, und Männchen können zwischen 12 und 20 Pfund wiegen.

Pflege: Ihr weiches, pflegeleichtes Fell verfilzt oder verklumpt normalerweise nicht. Da sie als zu zutraulich gelten, empfiehlt der CFA, sie im Haus zu halten.

Chausie

Der Name dieser Katze, der vom lateinischen Wort für Dschungelkatze abgeleitet ist, gibt einen Hinweis auf das Energieniveau dieser Katzen. Sie werden als anhänglich und verspielt beschrieben, aber laut Canidae.com ist diese aktive, durchsetzungsfähige und athletische Rasse – eine Kreuzung aus Dschungelkatze und Hauskatze – nicht für jeden geeignet. Sie neigen dazu, starke Bindungen zu ihren Menschen zu entwickeln und brauchen viel geistige und körperliche Stimulation, die nicht alle Besitzer bieten können (Das Wildcat Sanctuary of Sandstone, Minnesota, das Hybriden nicht als Haustiere empfiehlt, kümmert sich um zwei Chausies, die sich in einer häuslichen Umgebung nicht wohl fühlten.)

Größe: Groß und langgestreckt, laut Animal Planet können sie bis zu 30 Pfund wiegen.

Pflege: Laut TICA sind sie immer auf Achse und brauchen Stimulation und Interaktion mit ihren Besitzern. Es ist nicht ratsam, sie für längere Zeit allein zu lassen.