Der von einem amerikanischen Yogalehrer namens John Friend im Jahr 1997 erfundene Anusara-Yoga legt den Schwerpunkt auf innere Schönheit und Güte. Ähnlich wie bei anderen Formen des Yoga, beinhaltet Anusara eine Mischung aus vielen verschiedenen Asanas, auch bekannt als Posen oder Stellungen. Die verschiedenen Stellungen im Anusara Yoga konzentrieren sich auf das Herz und sind perfekt mit der Atmung synchronisiert. Diese moderne Yogaform umfasst mehr als 260 Stellungen zum Üben. Alle Asanas lassen sich primär in drei Typen einteilen: Haltung, Ausrichtung und Aktion. Die Haltung konzentriert sich darauf, das Herz mit allen Bewegungen zu verbinden. Bei der Ausrichtung geht es darum, sich bewusst zu machen, wie die verschiedenen Teile des Körpers innerlich miteinander verbunden sind. Handlung bedeutet, den Energiefluss in deinem Körper zu erkennen.
Ungeachtet dessen, wen du als deinen Anusara-Yogalehrer wählst, endet jede Anusara-Yoga-Praxiseinheit entweder mit Savasana oder der Körperhaltung. Obwohl Anusara Yoga in Amerika entstanden ist, ist es heute eine beliebte Yogaform auf der ganzen Welt.
Die Praktizierenden des Anusara Yoga lernen, anmutige und perfekte Rückbeugen zu machen. Mit einem aktiven Herzen und weit geöffneten Fingern stellen die Posen im Anusara große Freiheit und Glück dar. Wie John sagte, ist es nicht die Perfektion der Pose, die den therapeutischen Nutzen bringen kann, sondern die Absicht und die Energie dahinter.
Und so wird ein guter Anusara-Yogalehrer nicht nur die Ausrichtung lehren, sondern seinen Schülern auch helfen, etwas über organische Energie und Muskelenergie zu lernen. Schauen wir uns nun ohne weiteres die 7 am häufigsten praktizierten Posen des Anusara Yoga an.