Aaron Hernandez's Selbstmordbrief an Verlobte Shayanna Jenkins vom Gericht freigegeben

Jared Wickerham/Getty Images

Der Abschiedsbrief, den Aaron Hernandez an seine Verlobte Shayanna Jenkins-Hernandez schrieb, wurde am Freitag vom Bristol County Superior Court veröffentlicht, wie WCVB berichtet.

Bianca Buono von ABC6 in Providence, Rhode Island, hat ein Foto des Briefes getwittert:

In dem Brief schrieb Hernandez, dass er Jenkins-Hernandez „indirekt“ mitteilte, dass er bald sterben würde.

Hernandez wurde am frühen Morgen des 19. April erhängt in seiner Gefängniszelle aufgefunden und kurz darauf für tot erklärt. Ein Gerichtsmediziner erklärte seinen Tod für Selbstmord.

Laut WCVB hinterließ Hernandez drei Abschiedsbriefe, von denen einer an Jenkins-Hernandez gerichtet war.

Der ehemalige Tight End der New England Patriots verbüßte eine lebenslange Haftstrafe ohne die Möglichkeit einer Bewährung für den 2013 begangenen Mord an dem semiprofessionellen Footballspieler Odin Lloyd.

Tage vor seinem Tod wurde Hernandez für nicht schuldig befunden, 2012 Daniel de Abreu und Safiro Furtado erschossen zu haben.

Nach seinem Tod beantragten Hernandez‘ Anwälte die Aufhebung seiner Verurteilung wegen Mordes aufgrund eines Gesetzes in Massachusetts, das die Aufhebung erlaubt, wenn eine Person stirbt, bevor ihr Berufungsverfahren abgeschlossen ist, so Antonio Planas, Chris Villani und Laurel J. Sweet vom Boston Herald.

In dem Brief an Jenkins-Hernandez sagte Hernandez ihr: „Du bist reich.“

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Per TMZ Sports glaubt der Anwalt von Lloyds Mutter, Douglas Sheff, dass die Patriots gezwungen sein könnten, 6 Millionen Dollar von Hernandez‘ Vertrag zu zahlen, wenn seine Verurteilung gekippt wird.

Hernandez unterzeichnete 2012 einen Siebenjahresvertrag mit einem Wert von über 39,5 Millionen Dollar bei den Pats, bevor er 2013 entlassen wurde.