Amy Poehlers Eltern erzählen alles – auf eine gute Art und Weise
Foto via WSJ, mit freundlicher Genehmigung der Poehlers.
Amy Poehler ist seit Jahren ein bekanntes Gesicht in der amerikanischen Comedy, mit einer erfolgreichen Rolle bei Saturday Night Live und ihrer aktuellen Rolle als Leslie Knope in der NBC-Serie Parks & Rec. Außerdem ist sie Gründungsmitglied des Upright Citizens Brigade Theatre in Los Angeles und im wahren Leben die Ehefrau von Will Arnett, dem Liebling aller. Aber wie war Amy als Kind, als sie aufwuchs und aufs College ging? Jeder hat eine ‚Geschichte‘, also wo hat Amy angefangen? Nun, ohne eine unveröffentlichte Autobiografie auszugraben, hat sich das Wall Street Journal Magazine direkt an die Quelle gewandt, um alles über die liebenswerte Amy Poehler zu erfahren: ihre Eltern.
In einem neuen Feature mit dem Titel „Meet the Parents“ versucht das WSJ Magazine herauszufinden, wie die Berühmten unter uns als Kinder waren. Was wollten sie werden, wenn sie erwachsen sind, wie zielstrebig waren sie, und (vor allem) welchen Unfug haben sie getrieben? Für Poehler bewegt sich das Interview auf einem schmalen Grat zwischen „informativ“ und „liebenswert“. Ihre Eltern, Bill und Eileen Poehler, erzählen abwechselnd von der unermüdlichen Arbeitsmoral ihrer Tochter Amy, von ihrem Fleiß in der High School und von ihrem Stolz als Eltern. Dann gibt es natürlich die Geschichte, wie Amy sich selbst an ihre beste Freundin gefesselt und dann den Schlüssel verloren hat, oder wie Bill (der Vater) davon überzeugt ist, dass er direkt für die lustigen Knochen der Familie Poehler verantwortlich ist.
Das „Meet the Parents“-Segment des WSJ Magazine ist ein wunderbares, unbeschwertes journalistisches Unterfangen, von dem wir alle profitieren könnten. In einer Zeit, in der TMZ und RadarOnline versuchen, jeden mit blinkenden Lichtern und durchgesickerten Dokumenten niederzumachen, ist es erfrischend, ein wenig über die Stars zu erfahren, die wir lieben, und zwar durch den entzückenden Filter, den nur ein Elternteil haben kann.