Anzeichen von Angstzuständen bei Männern

SPEAKER: Fast einer von fünf Erwachsenen wird im Laufe seines Lebens von Angstzuständen betroffen sein. Bei Männern wird zwar nicht so häufig eine Angst diagnostiziert, aber das könnte zum Teil daran liegen, dass sie andere Anzeichen dafür haben. Frauen verinnerlichen ihre Gefühle eher, während Männer sie externalisieren, was zu aggressivem, impulsivem und kämpferischem Verhalten führt.
Männer haben auch eher angespannte Beziehungen zu Freunden und Familie, weil sie sich zu viele Sorgen machen. Außerdem greifen Männer möglicherweise zu Alkohol oder Drogen als Bewältigungsmechanismus, was zu Substanzmissbrauch führt. Weitere Anzeichen für Angst bei allen Geschlechtern sind Unruhe, Reizbarkeit, Müdigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten, Schlafstörungen und die Unfähigkeit, Sorgen zu kontrollieren. Wenn Sie diese Anzeichen bemerken, sollten Sie mit einem Arzt sprechen.
Die Behandlung kann sich darauf konzentrieren, gute Handlungen zu belohnen und zu nicht-aggressiven und nicht-zerstörerischen Entscheidungen zu führen. Sie können auch einige Veränderungen in Ihrem Leben vornehmen, um zu helfen. Bewegung, soziale Kontakte zu Freunden und Familie und der Verzicht auf Drogen und Alkohol können helfen, Ängste abzubauen.