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1. COVID-19 in der perioperativen Umgebung: Applying a Hierarchy of Controls to Prevent Transmission
Die Empfehlungen für die Gesundheitsversorgung und die Infektionsprävention und -kontrolle entwickeln sich ständig weiter, um die Sicherheit des Gesundheitspersonals, der Patienten und der Besucher zu schützen, während Forscher und politische Entscheidungsträger mehr über SARS-CoV-2 und COVID-19 erfahren. In diesem Artikel werden Strategien zur Risikominderung vorgestellt, um die Übertragung von COVID-19 in der perioperativen Umgebung zu verhindern. Ziel ist es, die potenzielle Exposition gegenüber SARS-CoV-2 zu erkennen und zu beseitigen, wenn eine Operation bei Patienten erforderlich ist, bei denen ein Verdacht auf COVID-19 besteht oder die einen unbekannten Infektionsstatus haben.

2. Safety First: Umfassende perioperative Betreuung von Patienten, die sich Regionalblockaden unterziehen
Regionalblockaden, oft auch als Regionalanästhesie bezeichnet, sind eine Form der Primäranästhesie und Bestandteil eines multimodalen Ansatzes zur Schmerzbehandlung nach einem chirurgischen Eingriff oder Verfahren. Durch Fortschritte in der Anästhesietechnik, wie z. B. die Verwendung von Nervenstimulation oder Ultraschalltechnik während der Blockade, ist die Regionalanästhesie zu einem wichtigen Bestandteil des perioperativen Schmerzmanagements geworden und kann dazu beitragen, die postoperativen Schmerzen und den Narkoseverbrauch des Patienten zu reduzieren. Perioperativ tätige Krankenschwestern und -pfleger, die über die Regionalanästhesie gut informiert sind, können eine sicherere Patientenversorgung während und nach Blockadeverfahren gewährleisten.