Bathroom Closets

Dieses Penthouse im sechsten Stock überblickt die Seen der Stadt, das Geschäftsviertel Uptown und die Skyline der Stadt. Der für einen jungen Berufstätigen entworfene Raum ist durch die Unterscheidung von privatem und öffentlichem Bereich durch skulpturale räumliche Gesten geprägt. Beim Betreten des Hauses wird man von einer geschwungenen Wand aus weißem Marmorstaubputz in den Raum hineingezogen, die die Grenze zur privaten Master-Suite bildet. Der Raum des Hauptschlafzimmers ist vom Eingang durch eine durchsichtige Glaswand abgeschirmt, die mit einem perforierten Schleier überzogen ist, der optische Dynamik und Bewegung erzeugt. Dadurch wird das Hauptschlafzimmer privatisiert, während gleichzeitig Licht durch den Raum bis zum Eingang fällt. Hängende Schrankelemente aus australischem Nussbaumholz schweben gegenüber der geschwungenen weißen Wand und Nussbaumböden führen in den Wohn- und Küchenbereich. Eine maßgefertigte perforierte Edelstahlverkleidung umgibt eine Wendeltreppe, die zu einer Dachterrasse und einem darüber liegenden Gartenraum führt und eine tagesbelichtete Laterne im Zentrum des Raumes schafft. Das Konzept für die Treppe begann mit der Metapher des Wassers als Verbindung zur Seenkette der Stadt. Ein Bild des Wassers wurde in eine Reihe von Pixeln abstrahiert, die in eine Reihe unterschiedlicher Perforationen übersetzt wurden, wodurch ein dynamisches Muster entstand, das aus gebogenen Edelstahlplatten geschnitten wurde. Das Ergebnis ist ein sinnlich anregender Pfad aus Bewegung und Licht, der es dem Benutzer ermöglicht, sich durch dramatische Schattenmuster zu bewegen, die sich mit dem Sonnenstand verändern und das Licht im Raum transformieren. Die Küche besteht aus Kirschbaum- und transluzenten Glasschränken mit Edelstahlregalen und -arbeitsplatten, die einen progressiven, modernen Hintergrund für die Innenkante des Wohnbereichs bilden. Die Damentoilette, die sich hinter der Küche befindet, wird durch lichtdurchlässiges Glas erhellt. Von der Decke abgehängte Lichtlinien erstrecken sich durch den Raum in Richtung der Glasumrandung und bilden einen grafischen Kontrapunkt zum natürlichen Licht der deckenhohen Glasumrandung. Die geschwungene Wand schafft einen begehbaren Ankleideraum als feine Boutique innerhalb der Suite. Der hängende Paravent wirkt im Hauptschlafzimmer als Kunstwerk und filtert das Licht aus den raumhohen Fenstern, die den Blick auf die Stadt freigeben. Das Gästezimmer und das Büro befinden sich hinter der hellblauen Wand der Küche, die durch eine durchsichtige Glasschiebewand getrennt ist. Natürliches Licht erreicht die Innenräume des Ankleidezimmers und des Bades über halbhohe Wände und Oberlichter.
Könnte ich in so etwas hinein- und hinausklettern, wenn es einen Griff und einen Sitz hätte? – webuser_535133149