Billie Jean King
Billie Jean King (geboren als Billie Jean Moffitt am 22. November 1943 in Long Beach, Kalifornien) ist eine amerikanische Tennisspielerin im Ruhestand. Sie gilt als eine der größten Tennisspielerinnen. Während ihrer Karriere, die 1959 begann und 1983 endete, gewann sie zahlreiche Meisterschaften. Sie war bekannt dafür, dass sie sich gegen Sexismus im Sport und in der Gesellschaft aussprach. Sie gründete die Women’s Tennis Association, World TeamTennis, und die Women’s Sports Foundation. Ihr berühmtestes Match fand 1973 statt. Es wurde „The Battle of the Sexes“ genannt und fand gegen Bobby Riggs statt, der in den 1930er und 1940er Jahren ein Champion gewesen war. Sie liebte das Tennisspielen, musste aber nach einer Verletzung aufhören.
Ihr Bruder ist der Baseballspieler Randy Moffitt.
Billie Jean King wuchs in armen Verhältnissen auf. Es war schwer für ihre Eltern, sie zu unterstützen. Ihr Vater war Ingenieur bei einer Feuerwehr. Ihre Mutter war eine Haushälterin. Ihr Vater hatte zwei Jobs. Ihre Mutter verkaufte Tupperware, um Kings Tennisturniere bezahlen zu können. Kings Familie konnte sich die Mitgliedschaft in ihrem örtlichen Tennisclub nicht leisten. Deshalb lernte King auf öffentlichen Tennisplätzen.
King war daran interessiert, für die Rechte der Frauen im Tennis zu kämpfen. Als sie siebzehn Jahre alt war, spielte King in Wimbledon Doppel. Sie und ihre Partnerin, Karen Hantze, gewannen das Match. Sie waren die jüngsten Spielerinnen, die dieses Match in Wimbledon gewannen. Obwohl sie diesen Wettbewerb gewann, wollte sie sich noch nicht ganz auf Tennis konzentrieren.
King besuchte ein Community College und heiratete Larry King. Später spielte sie wieder Tennis und sprach sich gegen Sexismus aus. Sie ist berühmt dafür, dass sie 1973 einen Wettbewerb namens „Battle of the Sexes“ gegen Bobby Riggs gewann. Dies war eines der ersten Tennismatches, bei dem ein Mann gegen eine Frau spielte. Der Sieg in diesem Match half ihr wirklich, über Sexismus zu sprechen. Sie nutzte den Tennissport und das Battle of the Sexes, um zu beweisen, dass Frauen genauso gut im Sport sind wie Männer. Sie war wichtig für den Tennissport und verhalf der Stimme der Frauen zu mehr Gehör.