‚Breaking Bad‘: Bryan Cranston verdiente 225.000 Dollar pro Episode für die Rolle des Walter White, aber war das genug?

Die Stars von Erfolgsserien können im Austausch für ihre Dienste ganz schön viel verdienen.

Alle sechs Darsteller von Friends verdienten in der letzten Staffel 1 Million Dollar pro Folge, ebenso wie die Stars von Seinfeld. Mark Harmon von NCIS erhielt 2019 satte 525.000 Dollar pro Folge. Und der notorische Großverdiener Jim Parsons aus The Big Bang Theory verdiente ebenfalls 1 Million Dollar pro Folge.

Diese Fakten reichen aus, damit sich Fans von Breaking Bad fragen, wie gut Bryan Cranston (Walter White) und Aaron Paul (Jesse Pinkman) für ihre Rollen in der AMC-Hitserie entlohnt wurden. Es stellte sich heraus, dass dieses Meth-Koch-Duo im Vergleich zu anderen Schauspielern in Erfolgsserien nicht annähernd so viel verdient hat.

Niemand wusste, wie erfolgreich ‚Breaking Bad‘ werden würde

Heutzutage sind Serien über Vorstädter, die heimlich ein kriminelles Leben führen, typisch. Aber damals, als Vince Gilligan, der Autor der Serie Breaking Bad, seine Idee vorstellte, war das ganze Konzept ein großes Risiko. Und er hatte es schwer, es durchzusetzen.

Sowohl HBO als auch TNT lehnten die Gelegenheit ab, die Dramaserie zu produzieren. Gilligan bezeichnete sein HBO-Pitching als das schlimmste seiner Karriere und sagte, es sei „das schlimmste Meeting, das ich je hatte … Die Frau, der wir das Pitching gaben, hätte nicht weniger interessiert sein können – nicht einmal an meiner Geschichte, sondern daran, ob ich tatsächlich lebe oder sterbe“, berichtete Mental Floss.

Showtime war interessiert, fand aber, dass das Projekt einem anderen ihrer Produkte, Weeds, zu ähnlich war. Und dann stimmte AMC schließlich zu, Walter Whites Geschichte zu erzählen.

Bryan Cranston und Aaron Paul sind nicht die Topverdiener des Fernsehens

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Business Insider berichtet, dass Cranston bei Breaking Bad 225.000 Dollar pro Folge verdient hat, während Paul am Ende der Serie ein bescheideneres Gehalt von 150.000 Dollar pro Folge hatte. Das bedeutet, dass der Hauptdarsteller in der zweiten Hälfte der letzten Staffel der Serie etwa 1,8 Millionen Dollar verdiente, während sein Kumpel 1,2 Millionen Dollar bekam.

Das ist kein schlechtes Gehalt für die Arbeit eines Jahres. Es ist jedoch mickrig im Vergleich zu den Einnahmen, die Breaking Bad während seiner Laufzeit erzielte. Und es ist eine geringere Zahl im Vergleich zu einigen der anderen hochverdienenden Fernsehstars wie Parsons, Harmon und Jennifer Aniston.

Die ‚Breaking Bad‘-Stars verdienen immer noch Geld

Es stimmt, dass Cranston und Paul nicht annähernd 80 Millionen Dollar verdienen, wie Walt und Jesse bei der Herstellung ihres Blue Sky Meth. Aber sie können auch nach dem Ende der Serie noch Geld verdienen.

Cranston war bereits ein hoch angesehener Schauspieler in der Branche, aber jetzt ist er dank mehrerer Emmy-Gewinne ein Superstar der nächsten Stufe. Seine Berühmtheit durch Breaking Bad hatte wahrscheinlich etwas damit zu tun, dass Cranston für sein neuestes Projekt, Your Honor, gecastet wurde.

In der Zwischenzeit haben sowohl Cranston als auch Paul ihre Rollen als Walt und Jesse für die TV-Fortsetzung El Camino: A Breaking Bad Movie neu besetzt. Das Projekt verfügte über ein Budget von 6 Millionen Dollar, das zweifelsohne bequeme Gehälter für beide Schauspieler beinhaltete.

Für Hollywood-Verhältnisse sind die beiden außerordentlich erfolgreich, auch wenn sie nicht so viel verdienen wie Jerry Seinfeld.