Brustasymmetrie

Was ist Brustasymmetrie?

Frauen mit asymmetrischen Brüsten haben Brüste, die in Form, Position oder Größe unterschiedlich sind. Die große Mehrheit der Frauen hat eine leichte Brustasymmetrie. Wenn die Asymmetrie jedoch sehr ausgeprägt ist, kann sie sich negativ auf das Körperbild, das Selbstwertgefühl und das Selbstvertrauen der Frau auswirken.

Die Brustasymmetrie kann in drei Typen eingeteilt werden:

Anisomastie: ein deutlicher Unterschied in Volumen und Größe der Brüste.

Anisothelie: ein Unterschied zwischen den Brustwarzen und den Brustwarzenhöfen.

Kombinierte Asymmetrie: Anisomastie und Anisothelie.

Welche Symptome gibt es?

Die Symptome der Brustasymmetrie sind im Wesentlichen ästhetischer Natur und äußern sich zum Beispiel in Form, Größe, Entwicklungsstadium oder Fettanteil. In den schwersten Fällen kann es sogar zu einem Unterschied in der osteomuskulären Struktur kommen oder die Brüste sind völlig unterschiedlich.

Ursachen der Brustasymmetrie

Eine ausgeprägte Brustasymmetrie kann mehrere Ursachen haben: Sie kann mit einer Brustkrankheit, einem Entwicklungsproblem, einem hormonellen Problem, einem unbekannten Syndrom, einer Verletzung oder mit Zeiten erheblicher körperlicher Veränderungen wie Schwangerschaft oder Stillen zusammenhängen.

Eine der Krankheiten, die mit einer Brustasymmetrie zusammenhängen, ist Brustkrebs. Daher wird allen Frauen mit Brustasymmetrie geraten, eine Selbstuntersuchung der Brust durchzuführen, um eventuelle Warnzeichen rechtzeitig zu erkennen.

Kann man ihr vorbeugen?

Die Brustasymmetrie tritt während der Entwicklung der Brüste in der Pubertät auf. Sie kann nicht verhindert werden, es sei denn, sie tritt als Nebenwirkung einer Wachstumsstörung auf, die frühzeitig diagnostiziert wird. Es gibt keine Maßnahmen, die Sie ergreifen können, um eine Brustasymmetrie zu verhindern.