Diese 4 reichen Kinder aus Singapur wurden mit Familienvermögen geboren, haben sich aber entschieden, ihre eigenen Unternehmen aufzubauen

Singapur gilt als das viertreichste Land der Welt.

Bis heute gibt es in Singapur 226.000 Personen, die zu den obersten 1 Prozent der Mega-Reichen weltweit gehören, so der Global Wealth Report der Credit Suisse für 2019.

Trotz der Tatsache, dass sie mit einem silbernen Löffel im Mund geboren wurden, haben sich einige dieser verrückten reichen Kinder dafür entschieden, ihr eigenes Geschäftsimperium aufzubauen, um ihr eigenes Vermögen anzuhäufen.

Unabhängig davon, ob sie den Reichtum ihrer Eltern für ihre Gründung genutzt haben, hier sind vier Erben und Erbinnen, die sich dafür entschieden haben, Unternehmer zu sein, anstatt sich auf ihren Lorbeeren auszuruhen.

Kim Lim

Kim Lim ist eine Socialite aus Singapur, die für ihre Karriere als Instagram-Influencerin, Model und Schauspielerin bekannt ist.

Ihr Vater, der Selfmade-Börsenmakler und Geschäftsmagnat Peter Lim, rangiert mit einem Nettovermögen von rund 1,9 Milliarden US-Dollar auf Platz 17 der Forbes-Liste 2020 der 50 reichsten Singapurer.

Kim Lim
Image Credit: Illumia Medical

Sie ist alleinerziehende Mutter ihres dreijährigen Sohnes und außerdem die Gründerin und das Gesicht von nicht nur einem, sondern drei Beauty- und Lifestyle-Unternehmen.

Dazu gehören Papilla Hair Care, ein auf Haarausfall und Kopfhautbehandlung spezialisiertes Zentrum, Illumia Therapeutics, ein medizinisch-ästhetisches Spa mit umfassendem Service, und Illumia Medical, eine Klinik für ästhetische und plastische Chirurgie in Singapur.

RK Kishin

Singapurs jüngster Milliardär, RK Kishin, ist nicht nur für sein auffallend gutes Aussehen berühmt, sondern auch für seine Immobiliengeschäfte mit seinem Vater Raj Kumar.

Das Vater-Sohn-Duo hat ein gemeinsames Nettovermögen von 2,6 Milliarden US-Dollar und ist einer der führenden Vermieter in Singapur.

RK Kishin
Image Credit: SCMP

RK Kishin verkaufte eine Wohnung, die ihm seine Eltern zum Geburtstag geschenkt hatten, und nutzte den Erlös als Startkapital für sein eigenes Immobilienunternehmen RB Capital.

Das Unternehmen besitzt Immobilien im Herzen der Innenstadt von Singapur, darunter das Intercontinental am Robertson Quay und das Far East Plaza.

Der Milliardär kündigte außerdem an, dass sein erstes F&B-Unternehmen, die virtuelle Marke Tiffinlabs, Anfang dieses Jahres auf 1.000 Cloud-Küchen weltweit expandieren wird.

Wee Teng Wen

Der Sohn der vierten Generation der Wee-Familie, Teng Wen, hat eine beeindruckende Blutlinie.

Teng Wens Urgroßvater gründete die United Overseas Bank (UOB), sein Großvater Wee Cho Yaw hat ein Nettovermögen von 5,4 Milliarden US-Dollar, und sein Vater Wee Ee Cheong ist der heutige Vorstandsvorsitzende der UOB.

Trotz seiner Abstammung aus dem Bank- und Finanzwesen schlug Wee Teng Wen einen neuen Weg in der F&Branche ein und gründete die äußerst erfolgreiche Lo & Behold Group.

Die Lo & Behold Group steht hinter einigen der besten Restaurants in Singapur, darunter Odette, The Black Swan, Tanjong Beach Club und The White Rabbit.

Arissa Cheo

Die singapurische Erbin Arissa Cheo ist nicht nur die Ex-Frau des taiwanesischen Schauspielers und Sängers Vanness Wu, sie ist auch die Tochter von Cheo Tong Choon.

Die in Kanada ausgebildete Medizinerin erbte den Speiseölraffiner Mewah International, was das Nettovermögen der Familie Cheo laut Forbes auf beachtliche 455 Millionen US-Dollar ansteigen ließ.

Image Credit: FirstClasse

Arissa, eine Socialite und Influencerin, die als „Singapurs hübschestes Gesicht“ bezeichnet wird, hat ebenfalls eigene Unternehmen gegründet.

Im Jahr 2009 war Arissa Mitbegründerin von Carte Blanche X, einem inzwischen nicht mehr existierenden E-Commerce-Store, der Indie- und Eigenmarken verkauft.

Im Jahr 2016 lancierte sie auf der Singapore Fashion Week ihr eigenes Modelabel Arissa X. Das Label hat mit Marken wie Tocco, Todcano, Momo’s March und Reve by Rene zusammengearbeitet.

Rich Isn’t Spoilt

Auch wenn sie mit einem silbernen Löffel geboren wurden, haben diese vier Singapurer bewiesen, dass sie den Mumm haben, es auf eigene Faust zu schaffen.

Während einige ihre Besorgnis darüber geäußert haben, dass das Talent zum Geldverdienen die Generationen überspringt, ist es klar, dass der Unternehmergeist in diesen vier lebendig und gut ist.

Ihre Leistungen schmälern natürlich nicht die Bemühungen der „Rich Kids“, die die Zügel des Familienunternehmens in die Hand nehmen.