Durchschnittlicher staatlicher IQ, staatlicher Wohlstand und rassische Zusammensetzung als Prädiktoren für staatliche Gesundheitsstatistiken: Partial support for ‚g‘ as a fundamental cause of health disparities

In dieser Studie wurde untersucht, inwieweit Unterschiede im durchschnittlichen IQ in den 50 Bundesstaaten mit Unterschieden in den Gesundheitsstatistiken verbunden sind, unabhängig von Unterschieden im Wohlstand, den Ausgaben für das Gesundheitswesen und der rassischen Zusammensetzung. Die Ergebnisse zeigen, dass der durchschnittliche IQ selbst nach Kontrolle von Unterschieden im Wohlstand und in den Gesundheitsausgaben der Bundesstaaten beträchtliche positive Assoziationen mit einem breiten Spektrum positiver Gesundheitsindikatoren und beträchtliche negative Assoziationen mit einem breiten Spektrum von Gesundheitsproblemen der Bundesstaaten aufweist. In Übereinstimmung mit Gottfredsons (2004) Hypothesen wurde ein Teil der offensichtlichen Assoziationen zwischen rassischer Zusammensetzung und Gesundheitsergebnissen durch IQ-Unterschiede erklärt. Wenn der IQ kontrolliert wurde, kehrten sich einige der Beziehungen zwischen der rassischen Zusammensetzung und den Gesundheitsergebnissen um, was auf einen Vorteil für Minderheiten hindeutet. Aber auch nach Kontrolle des durchschnittlichen IQ und der Wohlstandsfaktoren wurde die rassische Zusammensetzung weiterhin mit einigen der untersuchten Gesundheitsstatistiken in Verbindung gebracht. Insgesamt bestätigten die Ergebnisse teilweise, dass g einen erheblichen Teil der Varianz vieler staatlicher Gesundheitsergebnisse ausmacht, aber sozioökonomische Faktoren und die rassische Zusammensetzung scheinen ebenfalls wichtige Beziehungen zu einigen spezifischen Gesundheitsergebnissen zu haben.