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Jedes Jahr ist anders, wenn es um Weihnachten geht. Aber bei mir zu Hause gibt es eine Sache, die konstant bleibt. Wenn ich einen Baum kaufe, gehe ich immer direkt zu den Fraser-Tannen. Das sind die Bäume, mit denen ich aufgewachsen bin, und ihr Duft erinnert mich an meine Kindheit. Und wie wir alle wissen, ist die Erinnerung ein wichtiger Bestandteil jeder Weihnachtsdekoration.
Heute ist die Fraser-Tanne einer der beliebtesten Weihnachtsbäume im Handel. Sie ist mit einer guten Form und nach oben gerichteten Zweigen gesegnet und eignet sich hervorragend für schweren Baumschmuck. Aber für mich ist ihr größter Vorteil ihr Duft. Mit seiner berauschenden Mischung aus Kiefer und Zitrone ist er das erste, was mich an der Tür begrüßt und meine Stimmung in der Weihnachtszeit sofort hebt.
4 WICHTIGE DINGE, DIE BEI DER AUSWAHL EINES BAUMES ZU BEACHTEN SIND
Allerdings gibt es mehr als nur eine Art von Weihnachtsbaum. Inzwischen gibt es mehr als 35 verschiedene Arten, die für alle Geschmäcker und Dekorationen geeignet sind. Unabhängig davon, für welche Art Sie sich entscheiden, gibt es vier wichtige Dinge, die Sie vor dem Kauf beachten sollten. Diese sind:
Frische * Nadelhaltung * Aststruktur * Haltbarkeit
Wie erkenne ich, ob ein Baum frisch ist?
Das ist die entscheidende Frage. Wenn Sie Ihren Baum nicht im Wald gefällt haben, kann es schwierig sein, die Frische eines bereits gefällten Baumes zu bestimmen. Der wichtigste Indikator dafür ist die Haltbarkeit der Nadeln. Die Nadeln eines frischen Baumes sind biegsam, das heißt, sie bleiben stehen, auch wenn man an ihnen zieht.
Ziehen Sie an den Nadeln, um zu sehen, ob sie frisch sind
Ein weiterer wichtiger Indikator ist der Stamm. Laut North Carolina State Extension/Christmas Trees hat ein frischer Baum einen klebrigen Stamm.
Klebrige Stämme zeigen Frische an
Bereit, etwas Neues auszuprobieren? Nachfolgend finden Sie Einzelheiten zu fünf beliebten Weihnachtsbaumarten und wie sie den oben genannten Parametern entsprechen.
FRASER-TANNEN
Die Fraser-Tanne stammt aus den Appalachen im Südosten der Vereinigten Staaten und ist nach dem schottischen Botaniker John Fraser (1750-1811) benannt, der sie Ende des 18. Jahrhunderts entdeckte. Seitdem hat sich der Anbau und die Ernte von Fraser-Tannen für die Weihnachtsdekoration in den südlichen Appalachen zu einem Multimillionen-Dollar-Geschäft entwickelt, wobei North Carolina den Großteil der Produktion stellt.
Fraser-Tanne
Eines der erkennbarsten Merkmale dieser Weihnachtsbaumart sind ihre Nadeln. Sie sind kurz und weich, an der Oberfläche blaugrün und an der Unterseite silbern, was dem Baum einen schimmernden Charakter verleiht. Die Fraser-Tanne ist von Natur aus pyramidenförmig, hat eine ausgezeichnete Nadelhaltung, bleibt wochenlang frisch und verströmt einen angenehmen Waldduft. Dank ihrer stabilen Äste eignet sie sich perfekt für schweren Baumschmuck. Und viel offener Raum zwischen den Ästen macht das Dekorieren einfach.
DOUGLAS TANNEN
Es mag das Wort Tanne enthalten, aber die Douglasie ist eigentlich ein Mitglied der Kiefernfamilie. Sie stammt aus dem westlichen Nordamerika und ist nach dem schottischen Botaniker David Douglas benannt, der sie entdeckt hat.
Douglas-Tanne
Die familiäre Verbindung erklärt die weichen grünen Nadeln der Douglas-Tanne, ein Merkmal der meisten Kiefernarten. Sie strahlen wie eine Flaschenbürste vom Zweig in alle Richtungen und verströmen beim Zerdrücken einen süßen Duft. Douglasien sind fast perfekt kegelförmig, und ihre Zweige sind ausladend bis hängend, die perfekte Weihnachtsform. Man kann sich fast vorstellen, wie sie mit Schnee beladen sind.
COLORADO BLUE SPRUCE
Auch einfach als Blaufichte bekannt, ist dieser kegelförmige Baum mit kurzen Nadeln und steifen horizontalen Zweigen die am häufigsten verwendete Weihnachtsbaumart im Mittleren Westen. Die schöne Pyramidenform und die kräftigen Äste machen sie zu einer ausgezeichneten Wahl für die Dekoration.
Blaue Fichte
Liebes bläulich-graues Laub verleiht ihr eine zusätzliche Anziehungskraft und ihre Nadelhaltung gehört zu den besten bei Fichten. Aber Vorsicht – die Nadeln verströmen einen unangenehmen Geruch, wenn sie zerdrückt werden. Da die Beliebtheit der Colorado-Blaufichte als Zierpflanze in der Landschaft zugenommen hat, kaufen viele Verbraucher sie jetzt als „lebende“ Weihnachtsbäume, die nach der Weihnachtszeit gepflanzt werden.
BALSAMTANNEN
Die für ihren Duft und ihre nahezu perfekte konische Form bekannte Balsamtanne wurde 1923 von Präsident Calving Coolidge für den ersten nationalen Weihnachtsbaum auf der Ellipse ausgewählt. Das 48 Fuß hohe Exemplar wurde in Vermont geerntet und mit 2.500 roten, weißen und grünen Glühbirnen geschmückt. Seitdem haben sich die Arten der Nationalen Weihnachtsbäume verändert, wobei die diesjährige 30 Fuß hohe Blaufichte aus dem Bundesstaat Pennsylvania stammt.
Balsam-Tannen findet man im Allgemeinen im Nordosten der Vereinigten Staaten sowie im östlichen und zentralen Kanada. Abgesehen von ihrer unverwechselbaren Herkunft sind es vor allem die kurzen, flachen, dunkelgrünen Nadeln, die biegsamen Zweige und die schlanke, pyramidenförmige Form (mit einer spitzen Spitze, die sich perfekt für einen Engel oder Weihnachtsstern eignet), die sie so attraktiv machen.
SCOTCH PINE
Die in Nordeuropa und Nordasien von Schottland bis Sibirien beheimatete Kiefer ist heute der am meisten gepflanzte Baum in den Vereinigten Staaten.
Schottische Kiefer