Joy Covey

Vor AmazonEdit

Nach ihrem Abschluss an der California State University, Fresno, begann sie ihre Karriere als Buchhalterin bei Arthur Young LLP. Nach ihrem Abschluss in Harvard arbeitete Covey kurz als Investmentbankerin bei Wasserstein, Perella in New York, bevor sie zu einem Technologieunternehmen namens Digidesign wechselte. Sie half, das Unternehmen an die Börse zu bringen, und verkaufte es dann an ein anderes Unternehmen namens Avid in Boston. Mitte der 1990er Jahre zog Covey zurück ins Silicon Valley und bewarb sich bei mehreren vielversprechenden Unternehmen wie Excite und Marimba. Zu diesem Zeitpunkt hörte sie von Amazon.

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Im Jahr 1996 trat Covey bei Amazon ein, wurde kurz darauf CFO und dann Chief Strategy Officer und beschaffte dem Unternehmen über 500 Millionen Dollar. 1999 stand sie auf Platz 28 der Liste der „Most Powerful Women in Business“ des Fortune-Magazins. 2000 verließ sie Amazon freiwillig, weil sie angeblich „des hektischen Internetlebens überdrüssig war“.

Das Fortune-Magazin sagte über sie:

Andere Frauen auf unserer Liste, wie Joy Covey von Amazon.com, lernten von Müttern, die ihre Stärke aus dem Leid bezogen. Während des Zweiten Weltkriegs lebte Joan Covey, die niederländischer Abstammung ist, in Indonesien (damals Niederländisch-Ostindien). Als die Japaner einmarschierten, wurde sie für zwei Jahre in ein Gefangenenlager geschickt. Sie musste mit ansehen, wie ihre eigene Mutter dort verhungerte. Die Entbehrungen förderten ein starkes Selbstvertrauen, das auch Tochter Joy besitzt.