Kann eine Akupunkturbehandlung mehr jungen Singapurerinnen und Singapurern mit Gicht helfen?
- Was ist Gicht?
- Wie fühlen sich Gichtschmerzen an?
- Hilft eine Akupunkturbehandlung bei Gicht?
- Wie behandelt man Gicht mit Akupunktur?
- Faktoren, die die Entstehung von Gicht begünstigen.
- Nahrungsmittel mit hohem Puringehalt sind unter anderem:
- Neben der Beachtung der Purinaufnahme in der Ernährung sollte man auch versuchen, sich von Gichtauslösern fernzuhalten, indem man:
Was ist Gicht?
Gicht ist eine der häufigsten Formen der Entzündung Arthritis. Es handelt sich um eine Form der entzündlichen Arthritis, die sich bei Menschen entwickelt, die einen hohen Harnsäurespiegel im Blut haben (Hyperurikämie).
Die Säure kann in verschiedenen Geweben und Organen wie Sehnen, Gelenken und Nieren nadelförmige Kristalle bilden, die zu Entzündungen und Schäden führen.
Die Harnsäure wird vom Körper im Rahmen des Stoffwechsels produziert und normalerweise über den Urin ausgeschieden. Harnsäure ist im Blut nur schwer löslich, und wenn sie aus dem Blut kristallisiert (asuriert) und in die Gelenke oder unter die Haut gelangt, verursacht sie den Zustand, der als Gicht bekannt ist.
Wie fühlen sich Gichtschmerzen an?
Gicht kann extreme Schmerzen verursachen. Sie ist gekennzeichnet durch plötzliche, heftige Anfälle von Schmerzen, Schwellungen, Wärme und Rötung in den Gelenken.
Ungefähr die Hälfte der Gichtfälle betrifft die Basis der großen Zehe (Großzehengrundgelenk). Ein Gichtanfall kann plötzlich auftreten und weckt Sie oft mitten in der Nacht mit dem Gefühl, dass Ihre große Zehe in Flammen steht.
Die übrigen Fälle betreffen typischerweise andere Gelenke wie Knöchel, Knie, Ellbogen, Handgelenk, Fingerspitzen und sogar die Ohren.
Ein akuter Gichtanfall kann 3 bis 10 Tage dauern. Wenn Sie nicht auf Ihre Ernährung achten, können die Anfälle mehrmals im Jahr auftreten.
Die Anfälle erreichen typischerweise innerhalb von 6 Stunden einen Höhepunkt mit unerträglichen Schmerzen, klingen aber in der Regel innerhalb von 5 Tagen ab. Auch Alter und Geschlecht spielen eine Rolle. Es sind mehr Männer als Frauen betroffen.
Hilft eine Akupunkturbehandlung bei Gicht?
Akupunktur hat sich bei der Behandlung von akuten Gichtanfällen als wirksam erwiesen.
Eine wichtige Akupunkturtechnik bei Schmerzen und Entzündungen. Nach den Grundsätzen der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) hat sich die Akupunktur zur Linderung von Feuchtigkeit und Hitze bei akuten Gichtanfällen als wirksam erwiesen.
Feuchtigkeit bezieht sich auf Schwellungen und Ödeme im Zusammenhang mit Gicht, einschließlich der Ansammlung von Harnsäurekristallen im Gewebe. Hitze ist ein weit gefasster Begriff, der sich oft auf Entzündungen bezieht.
Akkupunktur hat eine langsame Rate von Nebenwirkungen, und es schadet nicht der Niere und Leber.
Akupunktur hilft, die Nerven zu stimulieren, die den Stoffwechsel erhöht, so verbessern die Blutzirkulation bei der Verringerung der Schmerzen einer Gicht und auch verhindern, dass künftige Angriff oder Gicht Aufflackern zu minimieren.
Wie behandelt man Gicht mit Akupunktur?
Die Traditionelle Chinesische Medizin begründet ihre Theorie der Schmerzen mit blockierten Kanälen oder Mängeln im System der „inneren Organe“, die die Meridian-Kanäle und die Signalisierung von Nervenimpulsen stören.
Obstruktionen treten in der Regel als Blutstau auf. Diese pathologische Materie entsteht oft durch die Verinnerlichung äußerer Faktoren wie Trauma, Wind, Hitze, Kälte und trockene Elemente.
Akupunkturpunkte sind mit den Meridianen verbunden. Durch die Stimulierung dieser Punkte mit Nadeln soll der Fluss des Qi korrigiert und der Schmerz gelindert werden.
Faktoren, die die Entstehung von Gicht begünstigen.
Sie oder jemand, den Sie kennen, haben vielleicht schon einmal Gicht gehabt. Sie ist unerträglich schmerzhaft, lähmend und kein Ereignis, das man wiederholen möchte.
Ernährung und Alkoholkonsum werden regelmäßig als Ursachen für Gicht genannt, und es herrscht die weit verbreitete Meinung, dass Gicht etwas ist, das man sich selbst zufügt, in der Regel als Folge eines ausschweifenden Lebensstils.
Dieser Glaube besteht schon seit Jahrhunderten, so lange wie Gicht dokumentiert ist. Früher war Gicht ein Statussymbol – nur wer reich ist und genug zu essen hat, kann das Glück haben, einen Gichtanfall zu erleiden.
Risikofaktoren wie Gene haben ein höheres Risiko, an Gicht zu erkranken. Bluthochdruck, Cholesterin, Diabetes, Fettleibigkeit und Herzkrankheiten können das Risiko erhöhen.
Das Gichtrisiko wird durch den häufigen Verzehr von purinreichen Lebensmitteln erhöht: Dazu gehören Organfleisch, Meeresfrüchte, bestimmte Gemüsesorten, Bohnen und fructosehaltige Lebensmittel, alkoholische Getränke, insbesondere Bier.
Nahrungsmittel mit hohem Puringehalt sind unter anderem:
- Wildfleisch wie Kalb, Wild und Ente.
- Rotes Fleisch wie Rind, Hammel, Schwein, Kalb, Wild und Ziege.
- Meeresfrüchte wie Sardellen, Hering, Schellfisch, Forelle, Makrele, Sardinen, Thunfisch, Miesmuscheln, Kabeljau, Jakobsmuscheln.
- Organisches Fleisch wie Leber, Niere und Thymusdrüsen, die als Bries bekannt sind.
- Gemüse, das reich an Purin ist, sind Spargel, getrocknete Bohnen (vor allem Fava und Kichererbsen), Pilze, Erbsen und Spinat.
Alkoholische Getränke, vor allem Bier, es enthält die höchsten Mengen an Purinen, die aus seinem Malzgehalt stammen. „Um Gicht zu vermeiden, meide Stout“.
Neben der Beachtung der Purinaufnahme in der Ernährung sollte man auch versuchen, sich von Gichtauslösern fernzuhalten, indem man:
- Purin-reichhaltige Nahrung
- Zucker meiden
- Alkohol meiden
- Abnehmen
- Stress abbauen
- Ballaststoffe hinzufügen
- Ausreichend ruhen
- Sport treiben regelmäßig
- Wasser trinken (2 Liter pro Tag)
Forschungen zeigen, dass eine gesunde, positive Einstellung zu einem gesünderen Immunsystem beiträgt und die allgemeine Gesundheit fördert.
Versuchen Sie, sowohl unseren Stoffwechsel als auch unser Energieniveau konstant zu halten, um gesund zu bleiben. „Gesundheit ist Reichtum“.