MCH-Bluttest

MCH (mittleres korpuskulares Hämoglobin) ist eine Schätzung der Hämoglobinmenge in einer roten Blutzelle. Hämoglobin ist ein Protein, das für den Sauerstofftransport von der Lunge zu den Geweben des Körpers verantwortlich ist. Es spielt eine wichtige Rolle für die Form der roten Blutkörperchen und die allgemeine Gesundheit. Wird bei einer Blutuntersuchung eine ungewöhnlich hohe oder niedrige Menge an MCH festgestellt, deutet dies in der Regel auf eine makrozytäre oder mikrozytäre Anämie hin.

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Warum ist ein MHC-Bluttest wichtig?

MCH-Bluttests werden normalerweise verwendet, um auf Anämie zu testen. Bei einem MCH-Test wird in der Regel eine Blutprobe aus Ihrem Arm entnommen und verarbeitet. Normale MCH-Werte bei Erwachsenen liegen zwischen 26 und 34.

Was bedeuten hohe MCH-Werte bei einer Blutuntersuchung?

MCH-Werte gelten als hoch, wenn sie 35 oder mehr betragen. Hohe MCH-Werte deuten in der Regel auf eine makrozytäre Anämie hin, d. h. auf rote Blutkörperchen, die größer als normal sind und daher mehr Hämoglobin enthalten. Eine unzureichende Versorgung mit den Vitaminen B12 oder Folsäure ist in der Regel die Ursache für eine makrozytäre Anämie.

Was bedeuten niedrige MCH-Werte?

MCH-Werte gelten als niedrig, wenn sie unter 26 liegen. Niedrige MCH-Werte können auf eine mikrozytäre Anämie, einen akuten Eisenmangel oder eine Hämoglobinopathie hinweisen.

1. Die mikrozytäre Anämie ist dadurch gekennzeichnet, dass die roten Blutkörperchen kleiner als normal sind und geringere Mengen an Hämoglobin enthalten. Die häufigste Ursache für mikrozytäre Anämie ist Eisenmangel.
2. Akuter Eisenmangel wird durch unzureichende Eisenmengen im Blut verursacht und kann zu Schwäche, Müdigkeit, Kurzatmigkeit und blasser Haut führen.
3. Hämoglobinopathie ist eine Gruppe genetisch bedingter Blutkrankheiten, die eine abnormale Form von Hämoglobin verursachen, wie z. B. die Sichelzellenanämie.

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