Phrenilin Forte (mit Koffein) oral

Anwendungen

Dieses Kombinationsmedikament wird zur Behandlung von Spannungskopfschmerzen eingesetzt. Acetaminophen hilft, die Schmerzen des Kopfschmerzes zu lindern. Koffein trägt dazu bei, die Wirkung von Paracetamol zu verstärken. Butalbital ist ein Beruhigungsmittel, das hilft, Angst zu verringern und Schläfrigkeit und Entspannung zu verursachen.

andere Verwendungen

Dieser Abschnitt enthält Verwendungen dieses Medikaments, die nicht in der zugelassenen professionellen Kennzeichnung für das Medikament aufgeführt sind, aber die von Ihrem medizinischen Fachpersonal verschrieben werden können. Dieses Medikament kann auch für Migräne-Kopfschmerzen verwendet werden.

Wie zu verwenden

Siehe auch Abschnitt „Warnung“.

Nehmen Sie dieses Medikament durch den Mund mit oder ohne Nahrung, wie von Ihrem Arzt, in der Regel alle 4 Stunden, wie erforderlich.Wenn Sie die flüssige Form dieses Medikaments, sorgfältig messen die Dosis mit einem speziellen Messgerät / Löffel. Die Dosierung hängt von Ihrem Gesundheitszustand, Ihrem Alter und Ihrer Reaktion auf die Behandlung ab. Dieses Medikament wirkt am besten, wenn es bei den ersten Anzeichen von Kopfschmerzen eingenommen wird. Wenn Sie plötzlich aufhören, dieses Medikament zu nehmen, können Sie Entzugserscheinungen haben (wie Übelkeit/Erbrechen, mentale/geistige Veränderungen, Krampfanfälle). Um Entzugserscheinungen zu vermeiden, kann Ihr Arzt Ihre Dosis langsam verringern. Der Entzug ist wahrscheinlicher, wenn Sie dieses Medikament für eine lange Zeit oder in hohen Dosen verwendet haben. Obwohl es vielen Menschen hilft, kann dieses Medikament manchmal zur Abhängigkeit führen. Dieses Risiko kann höher sein, wenn Sie eine Substanzgebrauchsstörung (wie übermäßiger Gebrauch von oder Abhängigkeit von Drogen/Alkohol) haben. Nehmen Sie dieses Medikament genau wie vorgeschrieben, um das Risiko einer Abhängigkeit zu verringern. Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie bemerken, dass Sie dieses Medikament vermehrt einnehmen, dass sich Ihre Kopfschmerzen verschlimmern, dass die Anzahl der Kopfschmerzen zunimmt, dass das Medikament nicht mehr so gut wirkt oder dass Sie dieses Medikament für mehr als 2 Kopfschmerz-Episoden pro Woche verwenden. Nehmen Sie nicht mehr als empfohlen. Ihr Arzt muss möglicherweise Ihr Medikament ändern und/oder ein anderes Medikament hinzufügen, um die Kopfschmerzen zu verhindern.

Nebenwirkungen

Siehe auch Abschnitt „Warnung“.

Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Verstopfung, trockener Mund, Zittern (Tremor), Kurzatmigkeit, vermehrtes Wasserlassen, Benommenheit, Schwindel, Schläfrigkeit oder Schlafstörungen können auftreten. Um das Risiko von Schwindel und Benommenheit zu verringern, stehen Sie langsam auf, wenn Sie sich aus einer sitzenden oder liegenden Position erheben.Denken Sie daran, dass Ihr Arzt oder Ihre Ärztin Ihnen dieses Medikament verschrieben hat, weil er oder sie entschieden hat, dass der Nutzen für Sie größer ist als das Risiko von Nebenwirkungen. Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin sofort, wenn eine dieser unwahrscheinlichen, aber schwerwiegenden Nebenwirkungen auftritt: geistige/stimmungsmäßige Veränderungen, Ohnmacht, Krampfanfälle, schneller/unregelmäßiger Herzschlag.Eine sehr ernste allergische Reaktion auf dieses Medikament ist selten. Suchen Sie jedoch sofort ärztliche Hilfe auf, wenn Sie Symptome einer schweren allergischen Reaktion bemerken, einschließlich: Hautausschlag, Juckreiz/Schwellungen (vor allem im Gesicht/Zunge/Rachen), starker Schwindel, Atembeschwerden.Dies ist keine vollständige Liste der möglichen Nebenwirkungen. Wenn Sie andere, oben nicht aufgeführte Wirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.In den USA – Wenden Sie sich an Ihren Arzt, um sich über Nebenwirkungen zu informieren. Sie können Nebenwirkungen der FDA unter der Nummer 1-800-FDA-1088 oder unter www.fda.gov/medwatch.In melden. Kanada – Wenden Sie sich an Ihren Arzt, um medizinischen Rat zu Nebenwirkungen einzuholen. Sie können Nebenwirkungen an Health Canada unter 1-866-234-2345 melden.

Vorsichtsmaßnahmen

Siehe auch Abschnitt „Warnhinweise“.

Bevor Sie dieses Medikament einnehmen, informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie allergisch gegen Paracetamol, Koffein oder Butalbital sind; oder gegen andere Barbiturate (wie Phenobarbital) oder Xanthin-Derivate (wie Theophyllin); oder wenn Sie irgendwelche anderen Allergien haben. Dieses Produkt kann inaktive Bestandteile enthalten, die allergische Reaktionen oder andere Probleme verursachen können. Bevor Sie dieses Medikament einnehmen, informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker über Ihre Krankengeschichte, insbesondere über: schwere Atemprobleme (wie Bronchopneumonie), eine bestimmte Enzymstörung (Porphyrie), Lebererkrankung, Nierenerkrankung, persönliche oder familiäre Vorgeschichte einer Substanzkonsumstörung (wie übermäßiger Gebrauch von oder Abhängigkeit von Drogen/Alkohol), psychische Störungen, Bauch-/Magenprobleme (wie Magengeschwüre).Dieses Medikament kann Sie schwindlig oder schläfrig machen. Alkohol oder Marihuana (Cannabis) können Sie schwindelig oder schläfrig machen. Fahren Sie nicht Auto, bedienen Sie keine Maschinen oder machen Sie nichts, was Ihre Aufmerksamkeit erfordert, bis Sie es sicher tun können. Vermeiden Sie alkoholische Getränke. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie Marihuana (Cannabis) konsumieren.Flüssige Produkte können Alkohol, Zucker und/oder Aspartam enthalten. Vorsicht ist geboten, wenn Sie an Diabetes, Alkoholabhängigkeit, Lebererkrankungen, Phenylketonurie (PKU) oder einer anderen Erkrankung leiden, die eine Einschränkung/Vermeidung dieser Stoffe in Ihrer Ernährung erfordert. Bevor Sie sich einer Operation oder bestimmten medizinischen Eingriffen unterziehen (wie z. B. einem Herzbelastungstest oder einem Eingriff zur Wiederherstellung eines normalen Herzrhythmus, wenn Sie einen ungewöhnlich schnellen Herzschlag haben), informieren Sie Ihren Arzt oder Zahnarzt darüber, dass Sie dieses Medikament einnehmen und über alle Produkte, die Sie verwenden (einschließlich verschreibungspflichtiger Medikamente, nicht verschreibungspflichtiger Medikamente und pflanzlicher Produkte).Ältere Erwachsene können empfindlicher auf die Nebenwirkungen dieses Medikaments reagieren, insbesondere auf Schläfrigkeit und Einschlafprobleme. Diese Nebenwirkungen können das Risiko eines Sturzes erhöhen.während der Schwangerschaft, sollte dieses Medikament nur verwendet werden, wenn eindeutig erforderlich. Die Einnahme über einen längeren Zeitraum oder in hohen Dosen in der Nähe des voraussichtlichen Geburtstermins wird wegen möglicher Schäden für das ungeborene Kind nicht empfohlen. Besprechen Sie die Risiken und Vorteile mit Ihrem Arzt. Säuglinge von Müttern, die dieses Medikament über einen längeren Zeitraum eingenommen haben, können Entzugserscheinungen wie Reizbarkeit, abnormales/anhaltendes Weinen, Erbrechen, Krampfanfälle oder Durchfall haben. Dieses Medikament geht in die Muttermilch über und kann unerwünschte Wirkungen auf einen stillenden Säugling haben. Konsultieren Sie Ihren Arzt, bevor Sie stillen.

Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln

Siehe auch Abschnitt „Warnhinweise“.

Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln können die Wirkung Ihrer Medikamente verändern oder Ihr Risiko für schwere Nebenwirkungen erhöhen. Dieses Dokument enthält nicht alle möglichen Wechselwirkungen von Medikamenten. Führen Sie eine Liste aller Produkte, die Sie einnehmen (einschließlich verschreibungspflichtiger und nicht verschreibungspflichtiger Arzneimittel und pflanzlicher Produkte), und teilen Sie diese Ihrem Arzt und Apotheker mit. Beginnen Sie nicht mit der Einnahme von Medikamenten, setzen Sie sie nicht ab und ändern Sie nicht die Dosierung ohne die Zustimmung Ihres Arztes.Einige Produkte, die mit diesem Medikament interagieren können, sind: Darunavir, Natriumoxybat, Medikamente, die die Leberenzyme beeinflussen, die dieses Medikament aus Ihrem Körper entfernen (wie Makrolid-Antibiotika einschließlich Erythromycin, Cimetidin, Disulfiram, Valproinsäure, Fluvoxamin, MAO-Hemmer einschließlich Isocarboxazid, Linezolid, Methylenblau, Moclobemid, Phenelzin, Procarbazin, Rasagilin, Safinamid, Selegilin, Tranylcypromin), Isoniazid, Lithium, Phenothiazine (wie Chlorpromazin).Dieses Medikament kann den Abbau anderer Medikamente aus Ihrem Körper beschleunigen, indem es bestimmte Leberenzyme beeinflusst. Zu diesen betroffenen Medikamenten gehören „Blutverdünner“ (wie Warfarin), Doxycyclin, Östrogen, Felodipin, Quinidin, Theophyllin, bestimmte Betablocker wie Metoprolol, Kortikosteroide wie Prednison.Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, die Schläfrigkeit verursachen, z. B. opioide Schmerz- oder Hustenmittel (z. B. Codein, Hydrocodon), Alkohol, Marihuana (Cannabis), andere Schlaf- oder Angstmittel (z. B. Alprazolam, Lorazepam, Zolpidem), Muskelrelaxantien (z. B. Carisoprodol, Cyclobenzaprin), oder Antihistaminika (z. B. Cetirizin, Diphenhydramin).Überprüfen Sie die Etiketten aller Ihrer Medikamente (z. B. Allergie- oder Erkältungsmittel), da sie Koffein oder Inhaltsstoffe enthalten können, die Schläfrigkeit verursachen. Denken Sie auch daran, dass bestimmte Getränke (wie Kaffee, Cola, Tee, Energydrinks) Koffein enthalten. Dieses Medikament kann die Wirksamkeit der hormonellen Geburtenkontrolle wie Pillen, Pflaster oder Ring verringern. Dies kann zu einer Schwangerschaft führen. Besprechen Sie mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin oder Ihrem Apotheker bzw. Ihrer Apothekerin, ob Sie zusätzliche zuverlässige Verhütungsmethoden anwenden sollten, während Sie dieses Medikament einnehmen. Informieren Sie auch Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie neue Schmier- oder Durchbruchblutungen haben, da dies Anzeichen dafür sein können, dass Ihre Geburtenkontrolle nicht gut funktioniert. Vergewissern Sie sich, dass das Laborpersonal und alle Ihre Ärzte wissen, dass Sie dieses Medikament nehmen.

Überdosierung

Wenn jemand eine Überdosis genommen hat und ernsthafte Symptome wie Ohnmacht oder Atemprobleme hat, rufen Sie 911. Andernfalls rufen Sie sofort ein Giftnotrufzentrum an. US-Bürger können ihre örtliche Giftnotrufzentrale unter 1-800-222-1222 anrufen. Einwohner Kanadas können ein Giftnotrufzentrum in ihrer Provinz anrufen. Symptome einer Überdosierung können sein: starke Schläfrigkeit, langsame/flache Atmung, starker Schwindel, Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Schwitzen, Magen-/Bauchschmerzen, extreme Müdigkeit, Gelbfärbung der Augen/Haut, dunkler Urin.

Hinweise

Teilen Sie dieses Medikament nicht mit anderen.Massage, heiße Bäder und andere Entspannungsmethoden können bei Spannungskopfschmerzen helfen. Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker, um weitere Einzelheiten zu erfahren.
Laboruntersuchungen und/oder medizinische Tests (wie Leber- und Nierenfunktionstests) können in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden, um Ihren Krankheitsverlauf zu überwachen oder auf Nebenwirkungen zu prüfen. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, um weitere Einzelheiten zu erfahren.