The Voice vs. American Idol: Welche Show ist besser?

Werbung

Mit American Idol, das derzeit seine 16. Staffel ausstrahlt, und The Voice, das seine 14. Staffel zeigt, ist es offensichtlich, dass Musikwettbewerbs-Shows die USA im neuen Jahrtausend im Sturm erobert haben. Sie sind die Art von Sendungen, die Familien zusammenbringen. Und warum? Weil wir es alle lieben, unterhalten zu werden, und weil es aufregend ist, dass jeder, sogar der Nachbar, der nächste Superstar werden kann.

Als American Idol im Jahr 2002 debütierte, war es praktisch die einzige Möglichkeit für einen unbekannten Sänger, schnell und einfach landesweit bekannt zu werden. Schon bald wurden weitere dieser Talentshows ausgestrahlt, darunter auch The Voice. Doch zum Leidwesen dieser Shows wurden Websites wie MySpace, YouTube und Soundcloud in den Haushalten eingeführt und gaben jedem die Möglichkeit, sein Talent mit der Welt zu teilen. American Idol wurde im April 2016 eingestellt und für die nächsten zwei Jahre war The Voice die einzige vorherrschende Gesangswettbewerbsshow im Fernsehen. American Idol entschied sich jedoch, zurückzukehren und debütierte erst vor zwei Wochen auf einem anderen Sender, ABC (zuvor FOX).

Die #AmericanIdol-Party geht weiter!

Ein Beitrag geteilt von American Idol (@americanidol) am 19. Mär 2018 um 5:02 Uhr PDT

//www.instagram.com/embed.js

Trotz der Tatsache, dass Gesangswettbewerbe durch das Internet nicht mehr ganz so beliebt sind wie früher, werden sie immer noch von vielen geliebt und angeschaut. Aber welche Gesangsshow ist im Jahr 2018 besser? Schau dir hier unsere Aufschlüsselung an:

Die Moderatoren:

American Idol: Ryan Seacrest war bisher in jeder Staffel der Moderator. Selbst in den wenigen Jahren, in denen die Show nicht ausgestrahlt wurde, blieb er ein bekannter Name, indem er seine landesweit ausgestrahlte Radioshow moderierte, Korrespondent bei E! war und den Platz von Michael Strahan bei Live with Kelly übernahm. (Ich frage mich, was Brian Dunkleman, der Co-Moderator der ersten Idol-Staffel, in diesen Tagen macht…)

The Voice: Carson Daly ist seit dem ersten Tag bei der Show dabei. Im Jahr 2011 wurde er von der Schauspielerin Alison Haislip unterstützt, die 2012 und 2013 von der Sängerin Christina Milian abgelöst wurde. Carson Daly hat zwar auch eine Late-Night-Show auf NBC und ist Korrespondent für die Today Show, aber seinen Höhepunkt hatte er wirklich während seiner TRL-Tage vor 15-20 Jahren…

Our 🌟 on the walk of fame #HollywoodWeek #AmericanIdol

Ein Beitrag geteilt von American Idol (@americanidol) am 21. Jan 2018 um 12:16pm PST

//www.instagram.com/embed.js

Die Promis:

American Idol: Die Juroren dieser Staffel sind Katy Perry, Lionel Richie und Luke Bryan. Sie scheinen sich nicht nahe zu stehen und viele ihrer Dialoge und Interaktionen wirken gezwungen.

The Voice: Die Coaches dieser Staffel sind Blake Shelton, Adam Levine, Alicia Keys und Kelly Clarkson. Alle Juroren scheinen sich sehr gut zu verstehen, und das liegt daran, dass einige von ihnen auch im wirklichen Leben Freunde sind! Shelton und Clarkson hängen außerhalb der Show ständig zusammen ab. Sie haben beide denselben Manager (Clarksons Ehemann Brandon Blackstock) und sind seit über zehn Jahren befreundet. Clarkson und Levine sind in der Vergangenheit gemeinsam auf Tournee gewesen. Und auch wenn Shelton und Levine sich in der Show immer wieder gegenseitig auf die Schippe nehmen, liegt das nur daran, dass sie Freunde sind und sich gerne gegenseitig aufziehen. Zu sehen, wie alle Coaches miteinander scherzen, macht The Voice wirklich unterhaltsam.

Eine weitere 4-Stuhl-Runde in den Büchern! Wie geht es weiter mit den neuen #VoiceBlinds von morgen? 😁✌🎶

Ein Beitrag geteilt von NBC’s The Voice (@nbcthevoice) am 5. Mär 2018 um 9:40 Uhr PST

//www.instagram.com/embed.js

Die Kandidaten:

Beide Shows konzentrieren sich darauf, die Hintergrundgeschichten der Kandidaten zu zeigen, was ein emotionales und nachvollziehbares Element mit sich bringt. American Idol war früher dafür berüchtigt, schreckliche (und lustige) Castingsendungen zu zeigen, aber jetzt, zusammen mit The Voice, zeigen sie nur noch fantastische oder faire Castings.

American Idol: Die Juroren sind in der Sendung, um konstruktive Kritik an den Kandidaten zu üben, aber ansonsten haben sie nicht viel mit ihnen zu tun. Die Auditions basieren auf der Leistung der Kandidaten, und obwohl sie nicht zugelassen werden, auf ihrem Aussehen und ihrer Interaktion mit den Richtern.

The Voice: Die Coaches suchen nach Kandidaten, die sie in ihrem Team haben wollen. Die Coaches helfen den Kandidaten bei ihrer Performance und ihrer Bühnenpräsenz und sind sehr praktisch. Die Auditions werden „Blind Auditions“ genannt, weil die Stühle der Coaches nicht auf die Kandidaten gerichtet sind. Ein Coach dreht seinen Stuhl um, wenn ihm gefällt, was er hört, ohne zu wissen, wie der Kandidat aussieht. Wenn mehr als ein Juror seinen Stuhl umdreht, darf sich der Kandidat den Coach aussuchen, dessen Team er beitreten möchte.

@ReidUmstattd war in einer erfolgreichen Indie-Band, gab diese aber auf, um mehr Zeit für die Familie zu haben. Hast du jemals ein Opfer wie seines gebracht? #TheVoice

Ein Beitrag geteilt von NBC’s The Voice (@nbcthevoice) am 5. Mär 2018 um 6:21 Uhr PST

//www.instagram.com/embed.js

Voting:

American Idol: Die Juroren sind hauptsächlich dazu da, am Tag der Show Ratschläge zu erteilen und haben ansonsten nicht viel Interaktion mit den Kandidaten. Trotzdem haben die Fans eine Verbindung zu den Kandidaten und stimmen für sie ab. Leider gab es seit dem Gewinner der 11. Staffel, Phillip Phillips, der 2012 gewann, keinen Gewinner mit nennenswertem Erfolg.

The Voice: Die Kandidaten sind in Teams eingeteilt, die von einem der prominenten Coaches geleitet werden. Die Coaches sind da, um Vorschläge zu machen, einschließlich Songauswahl und Arrangement. Es gibt zwar Leute, die für ihre Lieblingskandidaten stimmen, aber viele stimmen auch für die Mitglieder des Teams ihres Lieblingscoaches. Das mag der Grund sein, warum es nicht viele kommerziell erfolgreiche Gewinner in der Show gab.

Oh, hallo Frau Clarkson! Hebt eure Hand, wenn ihr heute Abend bereit für mehr Kelly seid. 🙋 #TheVoice

Ein Beitrag geteilt von NBC’s The Voice (@nbcthevoice) am 13. Mär 2018 um 10:31 Uhr PDT

//www.instagram.com/embed.js

American Idol hat einen beliebteren Moderator und ist vielleicht besser für die Kandidaten. Aber The Voice hat ein authentischeres Casting-Verfahren und die Juroren sind angenehmer zu beobachten. Welche Show ist also besser?

Nach Angaben des Hollywood Reporter erreichte The Voice am Montag, den 19. März, zwischen 20 und 22 Uhr 10,7 Millionen Zuschauer, während American Idol nur 7,7 Millionen Zuschauer hatte.

Abgesehen von den Zahlen halten wir The Voice immer noch für den Sieger. Wir finden es toll, dass die Coaches direkt mit ihren Kandidaten arbeiten, weil sie ihnen nützliche Ratschläge geben und interaktiv sind. Die Coaches engagieren sich, weil sie wollen, dass ihre Teammitglieder Erfolg haben, und sie wollen, dass jemand aus ihrem Team gewinnt! Die Beziehungen der Coaches zueinander sind erfrischend und machen The Voice so unterhaltsam.

Featured Image: Instagram (@americanidol)