Auswahl des besten Laptops für College-Studenten

Erst sollten Sie sich bei der Schule erkundigen

Bevor Sie mit dem Einkaufen beginnen, surfen Sie auf die Website Ihrer Schule und finden Sie heraus, ob die Schule ein bestimmtes Betriebssystem (Windows oder Mac OS) empfiehlt. Viele Schüler sollten einen Mac in Erwägung ziehen, weil er gegen die meisten Viren und Würmer immun ist – ein großes Problem, weil Schüler oft Dateien untereinander austauschen und möglicherweise ungefilterte Internetverbindungen haben. Studierende der Wirtschaftswissenschaften sollten sich an Windows halten, das in den meisten Geschäftsumgebungen die bevorzugte Plattform ist. Einige technische Programme, wie z. B. AutoCAD und Pro/Engineer, sind nur für Windows verfügbar. Wir bevorzugen die Home Premium-Version von Windows Vista wegen seiner Multimedia-Funktionen.

Kunst- und Wissenschaftsstudenten sind wahrscheinlich mit Windows oder Mac OS gut beraten. (Wenn Sie das Beste aus beiden Welten haben wollen, können Sie einen Mac kaufen und Windows als zweites Betriebssystem installieren.) Macs sind PCs in puncto Sicherheit und technischer Unterstützung nach wie vor überlegen, auch wenn sie in der Regel mehr kosten als Windows-Systeme

Wenn Sie einen Mac kaufen, können Sie mit den Apple-Rabatten für Bildungseinrichtungen zwischen 50 und 200 Dollar (je nach Modell) sparen, oder noch mehr, wenn Sie eine AppleCare-Garantieverlängerung (die Sie für drei Jahre abdeckt) oder die neueste Version von Microsoft Office kaufen. Sie benötigen einen Schüler- oder Lehrerausweis, um solche Rabatte zu erhalten.

Weitere Informationen zum Kauf des richtigen Computers finden Sie in unserem Kaufratgeber und in unseren Bewertungen.

Kann man direkt bei der Schule kaufen?

Einige Schulen empfehlen bestimmte Systemkonfigurationen. Wir haben uns die Hardware-Angebote auf einigen Universitätsseiten angesehen und festgestellt, dass sie gut ausgestattete Computer mit langen drei- bis vierjährigen Garantien anbieten. (Wenn Sie auf eigene Faust eine verlängerte Garantie erwerben, empfehlen wir diese nur für Apple-Systeme; andere verlängerte Garantien sind unzureichend.) Bei den meisten Computern, die wir in Schulen gesehen haben, handelte es sich um Business-Geräte, die in der Regel teurer waren als Consumer-Systeme. Außerdem hatten sie in der Regel weniger Multimedia-Funktionen.

Was die Software betrifft, sollten Sie fast immer direkt von der Schule kaufen, da die Programme, die Sie benötigen, wahrscheinlich mit einem Bildungsrabatt versehen sind. (Für Microsoft Office siehe www.theultimatesteal.com). Ihre Schule bietet wahrscheinlich kostenlose Sicherheitssoftware an, aber wenn Sie andere kostenlose Optionen benötigen, probieren Sie Avira AntiVir Antivirus Personal (free-av.com) und, für Spyware, Microsoft Windows Defender (microsoft.com/defender). Kommerzielle Sicherheitssuites finden Sie in unseren Sicherheitssoftware-Bewertungen (nur für Abonnenten verfügbar).

Wie sieht die Reparaturpolitik der Schule aus?

Dies ist von Schule zu Schule unterschiedlich. Die IT-Mitarbeiter der Schule reparieren möglicherweise Computer, die Sie direkt von der Schule gekauft haben; manche Schulen reparieren alle PCs, andere gar keine. (Bevor Sie einen Computer von der IT-Abteilung oder einem anderen Dienst reparieren lassen, sollten Sie Sicherungskopien wichtiger Dateien auf einem externen Gerät erstellen). Erkundigen Sie sich auch, ob spezielle Schulungen angeboten werden, um die Schüler mit E-Mail-Software, anderen Anwendungen oder Betriebssystemen vertraut zu machen.

Konfigurieren Sie Ihr System

Wenn Sie kein besonders leistungsfähiges System benötigen und nicht auf Portabilität angewiesen sind, sollten Sie einen Laptop kaufen. Informieren Sie sich in unseren Umfragen zu technischem Support und Zuverlässigkeit über die besten Marken (für Abonnenten verfügbar). Knausern Sie nicht: Sie wollen ein Modell, das vier bis fünf Jahre hält. Achten Sie darauf, dass Sie mindestens einen Dual-Core-Prozessor (bei Intel „Duo“ oder „Core 2 Duo“, bei AMD „X2“), mindestens 2 Gigabyte Arbeitsspeicher und eine Festplatte mit 250 GB oder mehr haben. Wenn Sie den Computer als Spielecomputer verwenden möchten, benötigen Sie einen schnellen 3D-Grafikchip: Besorgen Sie sich eine ATI- oder NVIDIA-Grafikkarte mit mindestens 512 MB Speicher.

Hier ein kurzer Überblick über die Vor- und Nachteile der verschiedenen Computertypen:

12- bis 13-Zoll-Laptop: Leicht zu transportieren. Normalerweise leicht (fast ein Pfund leichter), kann aber mehr kosten als größere Laptops.

14- bis 16-Zoll-Laptop: Immer noch gut geeignet, um in die Bibliothek oder ins Klassenzimmer mitgenommen zu werden. Weniger teuer als andere Laptoptypen.

17- bis 18-Zoll-Laptop: Kann als Desktop-Ersatz und Entertainment-Center dienen, ist aber schwer zu tragen.

Desktop: Man kann ihn zwar nicht mit in die Bibliothek nehmen, aber Desktops sind ergonomischer und werden seltener gestohlen. Die Tastaturen sind weniger belastend, und Sie können die Position von Tastatur und Monitor anpassen. Die Bildschirme sind im Allgemeinen größer. Sparen Sie etwas Platz mit einem schlanken Tower oder einem kompakten All-in-One-System. Wenn Sie sich für einen Desktop entscheiden, aber dennoch etwas Tragbares wollen, sollten Sie ein kleines, leichtes und preiswertes Netbook in Betracht ziehen. (Siehe unsere Bewertungen für Netbooks, die nur für Abonnenten verfügbar sind)