Apo-Clopidogrel

Wie wirkt dieses Medikament? Was wird es für mich tun?

Clopidogrel gehört zu der Klasse von Medikamenten, die Thrombozytenaggregationshemmer oder Thrombozytenaggregationshemmer genannt werden. Clopidogrel wird zur Vorbeugung von Herzinfarkten, Schlaganfällen und anderen Kreislaufproblemen bei Menschen eingesetzt, die an Atherosklerose (verengte Blutgefäße durch „Arterienverkalkung“) leiden und bereits mindestens ein atherothrombotisches Ereignis wie einen Herzinfarkt oder Schlaganfall erlitten haben oder bei denen eine periphere arterielle Verschlusskrankheit (Probleme mit dem Blutfluss in den Arterien) diagnostiziert wurde. Es wird auch zusammen mit ASS (Acetylsalicylsäure) von Menschen mit akutem Koronarsyndrom oder Vorhofflimmern (ein schneller, unregelmäßiger Herzschlag) verwendet, um das Risiko eines Herzinfarkts oder Schlaganfalls zu verringern.

Normalerweise helfen Thrombozyten dem Blut, bei Bedarf zu gerinnen, etwa nach einer Verletzung. Wenn Arterien durch Fettablagerungen (Plaques) verengt werden, verklumpen die Blutplättchen oft in den Gefäßen. Instabile Plaques können reißen, was zu einer weiteren Verklumpung der Blutplättchen führt, die eine größere Verstopfung der Arterie verursachen kann. Dadurch werden die Arterien weiter verengt und das Risiko eines Herzinfarkts, Schlaganfalls oder anderer Kreislaufprobleme erhöht. Clopidogrel verringert die Wahrscheinlichkeit dieser Ereignisse, indem es verhindert, dass sich die Blutplättchen verklumpen.

Dieses Medikament kann unter mehreren Markennamen und/oder in verschiedenen Formen erhältlich sein. Ein bestimmter Markenname dieses Medikaments ist möglicherweise nicht in allen Formen erhältlich oder für alle hier besprochenen Bedingungen zugelassen. Außerdem können einige Formen dieses Medikaments nicht für alle hier besprochenen Zustände verwendet werden.

Ihr Arzt kann dieses Medikament für andere als die in diesen Arzneimittelinformationen aufgeführten Zustände vorgeschlagen haben. Wenn Sie dies nicht mit Ihrem Arzt besprochen haben oder sich nicht sicher sind, warum Sie dieses Arzneimittel einnehmen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Beenden Sie die Einnahme dieses Medikaments nicht, ohne Ihren Arzt zu konsultieren.

Geben Sie dieses Medikament nicht an andere Personen weiter, auch wenn diese die gleichen Symptome haben wie Sie. Es kann schädlich sein, dieses Medikament einzunehmen, wenn Ihr Arzt es nicht verschrieben hat.

In welcher Form ist dieses Medikament erhältlich?

75 mg
Jede rosafarbene, runde, bikonvexe Filmtablette, die auf einer Seite mit „CL“ über „75“ und auf der anderen Seite mit „APO“ graviert ist, enthält Clopidogrelbisulfat, das 75 mg Clopidogrel entspricht. Nicht-medizinische Bestandteile: wasserfreie Lactose, Methylcellulose, Crospovidon, kolloidales Siliciumdioxid, Zinkstearat, Hydroxypropylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose, Polyethylenglykol, Titandioxid und rotes Eisen(III)-oxid (oranger Farbton).

300 mg
Jede rosafarbene, längliche, bikonvexe, überzogene Tablette, die auf einer Seite mit „CL 300“ und auf der anderen Seite mit „APO“ beschriftet ist, enthält Clopidogrelbisulfat entsprechend 300 mg Clopidogrel. Nicht-medizinische Bestandteile: wasserfreie Lactose, Methylcellulose, Crospovidon, kolloidales Siliciumdioxid, Zinkstearat, Hydroxypropylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose, Polyethylenglykol, Titandioxid und rotes Eisenoxid (orangefarbener Farbton).

Wie ist dieses Arzneimittel anzuwenden?

Die empfohlene Dosis von Clopidogrel für Erwachsene beträgt bei den meisten Erkrankungen 75 mg einmal täglich. Bei Menschen mit akuten Koronarsyndromen wird zunächst eine „Ladedosis“ von 300 mg verschrieben. Danach beginnt die Behandlung mit 75 mg Clopidogrel einmal täglich zusammen mit ASS einmal täglich.

Viele Faktoren können die Dosis des Medikaments, die eine Person benötigt, beeinflussen, z. B. das Körpergewicht, andere Erkrankungen und andere Medikamente. Wenn Ihr Arzt eine andere als die hier angegebene Dosis empfohlen hat, ändern Sie nicht die Art und Weise, wie Sie das Medikament einnehmen, ohne Ihren Arzt zu konsultieren.

Clopidogrel kann mit oder ohne Nahrung eingenommen werden.

Es ist wichtig, dass dieses Medikament genau so eingenommen wird, wie es von Ihrem Arzt verschrieben wurde. Wenn Sie die Einnahme einer Dosis innerhalb von 12 Stunden nach der üblichen Zeit vergessen haben, nehmen Sie sie so bald wie möglich ein und setzen Sie die Einnahme nach dem üblichen Zeitplan fort. Wenn es mehr als 12 Stunden sind, lassen Sie die vergessene Dosis aus und fahren Sie mit Ihrem regulären Einnahmeplan fort. Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, um eine versäumte Dosis nachzuholen. Wenn Sie sich nicht sicher sind, was Sie tun sollen, wenn Sie eine Dosis vergessen haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Bewahren Sie dieses Arzneimittel bei Raumtemperatur auf, schützen Sie es vor Licht und Feuchtigkeit und bewahren Sie es außerhalb der Reichweite von Kindern auf.

Beseitigen Sie das Arzneimittel nicht im Abwasser (z. B. im Waschbecken oder in der Toilette) oder im Hausmüll. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie Sie nicht mehr benötigte oder abgelaufene Medikamente entsorgen können.

Wer sollte dieses Medikament NICHT einnehmen?

Nehmen Sie Clopidogrel nicht ein, wenn Sie:

  • Allergisch auf Clopidogrel oder einen der Bestandteile des Medikaments sind
  • Eine aktive Bluterkrankheit wie ein Magengeschwür oder eine Hirnblutung haben
  • Eine eine schwere Lebererkrankung oder cholestatische Gelbsucht haben
  • das Medikament Repaglinid einnehmen

Welche Nebenwirkungen sind bei diesem Medikament möglich?

Viele Medikamente können Nebenwirkungen verursachen. Eine Nebenwirkung ist eine unerwünschte Reaktion auf ein Medikament, wenn es in normalen Dosen eingenommen wird. Nebenwirkungen können leicht oder schwer, vorübergehend oder dauerhaft sein.

Die unten aufgeführten Nebenwirkungen treten nicht bei jedem auf, der dieses Medikament einnimmt. Wenn Sie über Nebenwirkungen besorgt sind, besprechen Sie die Risiken und Vorteile dieses Medikaments mit Ihrem Arzt.

Die folgenden Nebenwirkungen wurden von mindestens 1% der Menschen, die dieses Medikament nehmen, berichtet. Viele dieser Nebenwirkungen können behandelt werden, und einige können im Laufe der Zeit von selbst wieder verschwinden.

Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn Sie diese Nebenwirkungen erfahren und sie schwerwiegend oder störend sind. Ihr Apotheker kann Sie möglicherweise bei der Behandlung von Nebenwirkungen beraten.

  • verändertes Geschmacksempfinden
  • Verstopfung
  • Durchfall
  • Schwindel
  • Kopfschmerzen
  • Herzbrennen
  • Gelenk- oder Muskelschmerzen
  • Übelkeit
  • Erbrechen

Die meisten der unten aufgeführten Nebenwirkungen treten zwar nicht sehr häufig auf, können sie zu schwerwiegenden Problemen führen, wenn Sie sich nicht in ärztliche Behandlung begeben.

Suchen Sie so bald wie möglich Ihren Arzt auf, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen auftritt:

  • Bauchschmerzen
  • Vergrößerung des Brustgewebes bei Männern
  • grippeähnliche Symptome (plötzliche Energielosigkeit, Fieber, Husten, Halsschmerzen)
  • Lungenentzündung (z.B., Husten, Fieber, Atembeschwerden, Nachtschweiß)
  • Anzeichen von Blutungen (z. B., Nasenbluten, Blut im Urin, Bluthusten, Zahnfleischbluten, ungewöhnliche Blutergüsse oder Blutungen)
  • Anzeichen einer Infektion (Symptome können Fieber oder Schüttelfrost, schwerer Durchfall, Kurzatmigkeit, anhaltender Schwindel, Kopfschmerzen, steifer Nacken, Gewichtsverlust oder Antriebslosigkeit sein)
  • Hautausschlag oder Juckreiz
  • Symptome von Leberproblemen (d.h., Gelbfärbung der Haut oder der Augen, dunkler Urin, heller Stuhl, Erbrechen, Übelkeit, Bauchschmerzen)
  • Kribbeln in den Händen, Armen, Füßen oder Beinen

Setzen Sie das Medikament ab und suchen Sie sofort einen Arzt auf, wenn eines der folgenden Symptome auftritt:

  • Schmerzen in der Brust
  • Anzeichen von Blutungen im Magen (z.B., blutiger, schwarzer oder teerhaltiger Stuhl; Ausspucken von Blut; Erbrechen von Blut oder Material, das wie Kaffeesatz aussieht)
  • Anzeichen einer schweren allergischen Reaktion (z.B. Anschwellen von Gesicht oder Rachen, Nesselsucht oder Atembeschwerden)
  • Anzeichen eines Schlaganfalls (z.B., plötzliche oder starke Kopfschmerzen, plötzlicher Koordinationsverlust, Sehstörungen, plötzliches Lallen der Sprache oder unerklärliche Schwäche, Taubheit oder Schmerzen in Armen oder Beinen)

Bei manchen Menschen können andere als die aufgeführten Nebenwirkungen auftreten. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie ein Symptom bemerken, das Sie beunruhigt, während Sie dieses Medikament einnehmen.

Gibt es noch andere Vorsichtsmaßnahmen oder Warnungen für dieses Medikament?

Bevor Sie mit der Einnahme eines Medikaments beginnen, informieren Sie Ihren Arzt über alle Krankheiten oder Allergien, die Sie haben, alle Medikamente, die Sie einnehmen, ob Sie schwanger sind oder stillen, und alle anderen wichtigen Fakten über Ihre Gesundheit. Diese Faktoren können sich darauf auswirken, wie Sie dieses Medikament verwenden sollten.

Allergie: Manche Menschen, die auf andere Thrombozytenaggregationshemmer wie Ticlopidin oder Prasugrel allergisch reagieren, zeigen auch allergische Reaktionen auf Clopidogrel. Bevor Sie Clopidogrel einnehmen, informieren Sie Ihren Arzt über alle früheren unerwünschten Wirkungen von Medikamenten, insbesondere von Thrombozytenaggregationshemmern. Wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt, wenn Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion bemerken, wie z. B. Hautausschlag, Juckreiz, Atembeschwerden oder Schwellungen des Gesichts und des Rachens.

Blutungsprobleme: Clopidogrel erhöht das Risiko von Blutungen. Die Einnahme anderer Arzneimittel (z. B. Warfarin, NSAIDs) kann das Blutungsrisiko weiter erhöhen. Wenn Sie eine Vorgeschichte von Blutungsstörungen haben, besprechen Sie mit Ihrem Arzt, wie dieses Medikament Ihren Gesundheitszustand beeinflussen kann, wie Ihr Gesundheitszustand die Dosierung und Wirksamkeit dieses Medikaments beeinflussen kann und ob eine besondere Überwachung erforderlich ist. Wenn Sie Anzeichen einer schweren oder übermäßigen Blutung bemerken (z. B. Blutungen aus dem Enddarm, leichte Blutergüsse, blutiger Urin, dunkler Stuhl, anhaltende Bauchschmerzen und Erbrechen), wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt.

Thrombotische thrombozytopenische Purpura ist eine seltene Erkrankung, die während der Einnahme von Clopidogrel auftreten kann und sofortige medizinische Hilfe erfordert. Zu den Symptomen gehören eine verminderte Anzahl von Blutzellen, eine eingeschränkte Nierenfunktion und Fieber. Suchen Sie sofort ärztliche Hilfe auf, wenn Sie eines dieser Symptome während der Einnahme dieses Arzneimittels feststellen.

Blutzucker: Bestimmte Medikamente gegen Typ-2-Diabetes (Repaglinid) führen in Kombination mit Clopidogrel zu gefährlich niedrigen Blutzuckerwerten. Wenn Sie an Typ-2-Diabetes leiden, besprechen Sie mit Ihrem Arzt, wie sich dieses Arzneimittel auf Ihren Gesundheitszustand auswirken kann, wie sich Ihr Gesundheitszustand auf die Dosierung und Wirksamkeit dieses Arzneimittels auswirken kann und ob eine besondere Überwachung erforderlich ist.

Nierenfunktion: Wenn Sie eine eingeschränkte Nierenfunktion oder eine Nierenerkrankung haben, besprechen Sie mit Ihrem Arzt, wie dieses Medikament Ihren Gesundheitszustand beeinflussen kann, wie Ihr Gesundheitszustand die Dosierung und Wirksamkeit dieses Medikaments beeinflussen kann und ob eine besondere Überwachung erforderlich ist.

Laktoseintoleranz: Dieses Medikament enthält Laktose. Wenn Sie Galaktose-Intoleranz (Galaktosämie, Glukose-Galaktose-Malabsorption oder Lapp-Laktase-Mangel) haben, sollten Sie dieses Medikament nicht einnehmen.

Leberfunktion: Eine Lebererkrankung oder eine eingeschränkte Leberfunktion kann die Wirkung dieses Arzneimittels beeinflussen. Wenn Sie eine eingeschränkte Leberfunktion oder eine Lebererkrankung haben, besprechen Sie mit Ihrem Arzt, wie dieses Medikament Ihren Gesundheitszustand beeinflussen kann, wie Ihr Gesundheitszustand die Dosierung und Wirksamkeit dieses Medikaments beeinflussen kann und ob eine besondere Überwachung erforderlich ist.

Personen mit stark eingeschränkter Leberfunktion sollten Clopidogrel nicht einnehmen.

Protonenpumpenhemmer: Protonenpumpenhemmer (PPI) sind Medikamente wie Omeprazol und Lansoprazol, die zur Behandlung von Magengeschwüren und schwerem Sodbrennen eingenommen werden. Wenn Clopidogrel von Personen eingenommen wird, die auch einen PPI einnehmen, kann die Wirksamkeit von Clopidogrel je nach dem verwendeten PPI abnehmen. Wenn Sie ein Arzneimittel dieser Klasse einnehmen, besprechen Sie mit Ihrem Arzt, ob Sie es weiter einnehmen sollten oder ob ein anderes Arzneimittel besser geeignet ist.

Magenprobleme: Da Clopidogrel das Risiko von Blutungen erhöhen und die Zeit bis zur Bildung eines Blutgerinnsels verlangsamen kann, ist es wichtig, Ihren Arzt daran zu erinnern, wenn Sie Magengeschwüre hatten. Bitten Sie den Arzt oder Ihren Apotheker, Ihre Medikamente zu überprüfen, wenn sie Magengeschwüre verursachen können (z. B. NSAR wie Ibuprofen, Naproxen und andere).

Operationen: Es kann sein, dass Ihr Arzt Clopidogrel einige Tage vor einer geplanten Operation absetzen möchte, um unnötige Blutungen zu vermeiden, daher ist es wichtig, dass Sie alle Ihre Ärzte darüber informieren, dass Sie Clopidogrel einnehmen.

Schwangerschaft: Das Medikament sollte während der Schwangerschaft nicht angewendet werden, es sei denn, der Nutzen überwiegt die Risiken. Wenn Sie während der Einnahme dieses Arzneimittels schwanger werden, wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt.

Stillen: Es ist nicht bekannt, ob Clopidogrel in die Muttermilch übergeht. Wenn Sie eine stillende Mutter sind und dieses Arzneimittel einnehmen, kann es Ihr Baby beeinträchtigen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber, ob Sie weiter stillen sollten.

Kinder: Die Sicherheit und Wirksamkeit der Einnahme dieses Medikaments wurde für Kinder nicht nachgewiesen.

Welche anderen Medikamente können Wechselwirkungen mit diesem Medikament haben?

Es kann eine Wechselwirkung zwischen Clopidogrel und einem der folgenden Medikamente geben:

  • Abirateron
  • Acetylsalicylsäure (ASS)
  • Amiodaron
  • Anagrelid
  • Apalutamid
  • Apixaban
  • „Azol“-Pilzmittel (z.g., Fluconazol, Ketoconazol, Voriconazol)
  • Bupropion
  • Kalziumkanalblocker (z. B., Amlodipin, Diltiazem, Nifedipin, Verapamil)
  • Carbamazepin
  • Dabigatran
  • Dipyridamol
  • Edoxaban
  • Enzalutamid
  • Erythromycin
  • Eslicarbazepin
  • Fentanyl
  • Ingwer
  • Ginkgo biloba
  • Ginseng
  • Glucosamin
  • Grapefruitsaft
  • Heparin
  • HIV nichtNukleosid-Reverse-Transkriptase-Hemmer (NNRTIs; e.g., Delavirdin, Efavirenz, Etravirin, Nevirapin)
  • Niedermolekulare Heparine (z. B., Dalteparin, Enoxaparin, Tinzaparin)
  • Moclobemid
  • Modafinil
  • Morphin
  • Multivitamine mit oder ohne Mineralien
  • Nabumeton
  • Nonsteroidale Antirheumatika (NSAIDs; z. B., Ibuprofen, Diclofenac, Ketorolac, Naproxen)
  • Obinutuzumab
  • Omega-3-Fettsäuren
  • Oseltamivir
  • Paclitaxel
  • Pentoxifyllin
  • Pioglitazon
  • Prasugrel
  • bestimmte Proteinkinasehemmer (z.g., Dabrafenib, Dasatinib)
  • Protonenpumpenhemmer (PPIs; z. B., Esomeprazol, Lansoprazol, Omeprazol, Pantoprazol)
  • Repaglinid
  • Rifabutin
  • Rifampin
  • Rivaroxaban
  • Rosiglitazon
  • Rosuvastatin
  • selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRIs; e.g., Citalopram, Fluoxetin, Paroxetin, Sertralin)
  • Serotonin-Norepinephrin-Wiederaufnahmehemmer (SNRIS; Desvenlafaxin, Duloxetin, Venlafaxin)
  • Stiripentol
  • Ticagrelor
  • Ticlopidin
  • Tipranavir
  • Urokinase
  • Vitamin E
  • Warfarin

Wenn Sie eines dieser Arzneimittel einnehmen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Abhängig von Ihren speziellen Umständen kann Ihr Arzt verlangen, dass Sie:

  • eines der Medikamente absetzen,
  • eines der Medikamente gegen ein anderes austauschen,
  • die Art der Einnahme eines oder beider Medikamente ändern oder
  • alles so lassen, wie es ist.

Eine Wechselwirkung zwischen zwei Medikamenten bedeutet nicht immer, dass Sie eines davon absetzen müssen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber, wie eventuelle Wechselwirkungen gehandhabt werden oder gehandhabt werden sollten.

Auch andere als die oben aufgeführten Medikamente können Wechselwirkungen mit diesem Medikament haben. Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin über alle verschreibungspflichtigen, rezeptfreien und pflanzlichen Medikamente, die Sie einnehmen. Informieren Sie ihn auch über alle Ergänzungsmittel, die Sie einnehmen. Da Koffein, Alkohol, Nikotin aus Zigaretten oder Straßendrogen die Wirkung vieler Medikamente beeinflussen können, sollten Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin informieren, wenn Sie diese Mittel einnehmen.